Kampfsport: Boxen oder MMA?
Für die Kampfsportler unter euch:
Würdet ihr mir eher empfehlen in MMA oder in Boxen zu gehen. Das Problem ist ich habe noch keine Erfahrung in Kampfsport und wollte jetzt beginnen. doch nun stellt sich die frage ob boxen oder mma. ich würde gerne auch wissen für straßenkämpfe haben da eignet sich mma besser. aber ohne erfahrungen wird es schwer.
was sagt ihr?
boxen oder mma?
gerne auch ausfürhlichere antworten
lg
4 Antworten
Also für Selbstverteidigung ist am Anfang Boxen besser, weil es viel weniger Technik und Distanzen hat und schneller erlernbar und UNTER STRESS einsetzbar ist. Beim MMA spielt Bodenkampf eine wichtige Rolle, auf der Straße willst du da aber nach Möglichkeit nicht hin, weil dein Gegner seine Kumpels nach dir treten könnten. Abgesehen von rumliegenden Scherben und so.
Wenn du mal gut Boxen kannst, kannst du immer noch zum MMA wechseln, deiner Boxbasics kannst du da gut gebrauchen.
Aber letztlich sollte entscheidend sein, was dir am meisten Spaß macht und in welcher Gruppe du dich wohler fühlst und wie es mit den Trainingsmöglichkeiten in deiner Nähe aussieht. Je mehr Spaß es dir macht, desto besser wirst du auch trainieren und langfristig dabei bleiben.
Und kuck dir auch mal Thaiboxen an.
Was viele nicht verstehen ist das MMA etwas ist wenn man schon mehrere Kampfsportarten beherrscht und dann gegeneinander antritt. Würde paar Jahre Boxen dann Kickboxen, bisl Ringen und dann MMA machen und zur Selbstverteidigung würde ich dir Boxen und Ringen empfehlen. Wenn du in den 2 Sportarten ein bisschen erfahren bist dann solltest du auf der Straße oft der Überlegenere sein. LG
Wenn du als Laien anfängst, empfehle ich dir Boxen, weil du in MMA viel schwerere Positionen einhalten musst. Ich habe zu Anfang, 3 Monate lang MMA trainiert, was mich demotiviert & lustlos gemacht hat. Dann habe ich mich entschieden: Ich mache Thai-Boxen.
Wenn du mit großer Motivation MMA machst, geht sie dir auch schnell weg!
LG
MMA bedeutet mixed marchial arts, zu Deutsch gemischte Kampfkünste.
Da Du noch über keinerlei Erfahrung verfügst empfehle ich Dir Beides nicht, da im klassischen Boxen es keinerlei Bein/Fußtechniken gibt und auch keine Würfe, keine Ringertechniken. Zum Beginn empfehle ich Dir Thai-bzw. Kickboxen, was auch Deine Kondition maßgeblich aufbaut und danach bzw zeitgleich Kampfsportarten wie Jujutsu-Do, Hap-ki-Do oder Ähnliches.
Du willst also ein toller Straßenkämpfer werden ? Unbewaffnet ?
Ich empfehle als Selbstverteidigungs-Art welche auf realistische Szenarien Bezug nimmt mein Modern Arnis/Escrima. Aber das dient der SELBSTVERTEIDIGUNG, nicht fröhlichen "Strassenkämpfen". Da wende Dich vertrauensvoll an die ANTIFA, die suchen sicher weitere Idioten zum Terror.
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Wenn Du einen Kampf-Sport, eine Kampf-Kunst erlernen willst dann geht das ohnehin nicht binnen Kurzem sondern über JAHRE. Was Du zuerst erlernst ist DISZIPLIN. Um ein guter Kampf-Sportler zu werden braucht es auch eine innere Disziplin, eine Geisteshaltung die vom "Starßenkämpfer" meilenweit entfernt ist.
Ich empfehle nocheinmal die Philipinischen Künste, Modern Arnis, Escrima, Kali usw. Sieh Dir ausführlich die Video´s des Opa´s Franck Ropers an. Was denkst Du wie lange der gebraucht hat um so zu werden ?
https://www.youtube.com/watch?v=aWWa_rXLzZY
Besonders dieses, versuche nicht es nachzumachen ...
https://www.youtube.com/watch?v=_gJnBLEAOXs
https://www.youtube.com/results?search_query=franck+ropers+coteau