Kampfsport als Lebensweg? Ist das möglich?
Mein Hobby ist Kampfsport einige Stilaraten für einige Jahre geübt, viele Trainer erleben dürfen, einige ...na ..aber das Training hat mir meistens Spaß gemacht.
Das Thema Selbstverteidigung und Kampfsport - klammere ich aus.
Kampfsport oder Kampfkunst als Lebensweg. Im Aikido des DAB hat der Trainer sich intensiver mit der Meditation vor dem Training beschäftigt. Aber mir liegt das Aikido einfach nicht - fehlt der Vergleich - im Sparring.
Durch Zufall bin ich auf das Buch des Taekwondo Großmeisters aus München - gestoßen.
" Lachend den Berg besteigen" eine Anleitung zu einem erfüllten Leben. Das Buch enthält keine Taekwondo Techniken. Sondern viele Gedanken aus der koreanischen Kultur, viele Ratschläge, viele Dehnungsübungen , viele Sprüche und die Möglichkeit viele Übungen aus dem Buch zu versuchen.
" Der erste Schritt ist der halbe Weg"
Hat jemand das Buch gelesen? Gab es Anregungen für Euch?
Daher auch weitere Bücher von Seo Yoon-nam gelesen?
1 Antwort
Nein, habe ich nicht. Aber ich kann bestätigen, dass ein traditioneller Kampfsport ein Weg durch, mit und in das Leben ist. Mein erster Sensei und seine Lehren bestimmen noch immer, nach über 40 Jahren, mein Leben, meinen Weg.
Das ist schade. Ich kann noch heute einige Heiltees und Breiumschläge, weil unser Sensei sagte das man erst lerne zu heilen bevor man verletzt..... Dazu gehört auch etwas Akupressur. Es hat in keinem Fall geschadet.
Das hätte ich auch gerne erlebt. Aber meine Trainer kannten nur die Techniken des Stils keine Hinweise für die geistige Entwicklung.
Ich stimme Dir vollkommen bei. Du hattest Glück einen wirklichen Lehrer gefunden zu haben. Bei mir waren es nur Trainer und viele haben nur Techniken unterrichtet. Daher viel Wissen aus Büchern - da es im Kampfsport vergessen wurde oder unbekannt war.