Kampfsport?

4 Antworten

Du kannst einfach eine Kampfsportart ausüben und nebenher Kraftsport (zum Beispiel Calisthenics) für die Muskeln betreiben.

Für die Selbstverteidigung bringt eigentlich Kung Fu am meisten was. Ich kenne jedoch kaum jemanden, der Kung Fu trainiert. Boxen/Kickboxen, Ringen und/oder MMA "reichen" für die SV auch aus. Da stärkst du dein Selbstbewusstsein und lernst die nötigen Reflexe/Schläge.

Auf der Straße bringen dir die Kampfsportarten aber mehr oder weniger was. Vorallem nicht, wenn der Angreifer mit mehreren Leuten dabei ist, oder wenn der Angreifer 1,90 ist und 130kg wiegt. Da bringt es einfach nur noch Wegzurennen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Kampfsportart ist für Selbstverteidigung irrelevant. In echt musst du Umgebungsbewusst kämpfen, und versuchst eigentlich legentlich, deine/n Angreifer abzulenken, um eine risikoarme Flucht zu ermöglichen.

Trotzdem:

Für eine gute Grundlage: Ringen

Allrounder: MMA

Für gutes Striking: Boxen, Kickboxen, Muay Thai

Taktisch: BJJ und JJ

Fitness und Ausdauer sind wichtige Aspekte des Selbstschutzes

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – WSK, WBK und Berufswaffenträger
Von Experte basiswissen bestätigt

Mache tatsächlich auch beides, zu gegebenermaßen Kampfsport noch nicht sehr lange. Kann aber dennoch eine Kombination aus beiden empfehlen. Kenne keinen ambitionierten Kampfsportler der nicht nebenbei noch in den dortangebotenen Kraftraum oder direkt ins gym geht. Dass eine Kampfsportart jetzt besonders viel Kraftsportaspekte inne hat kann man denke ich so nicht verallgemeinern, das kommt vielmehr auf den Trainer an. Letztendlich solltest du dich für den Kampfsport entscheiden der dir am meisten zu sagt.