Kampfkunst selber lernen/trainieren?
Kann mann Kampfkünste selber lernen/trainieren? Wie würde da ein Trainingsplan aussehen? Und noch eine andere Frage nebenebei: Welche Kampfkunstart eignet sich für Anfänger?
5 Antworten
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Du hast keine Chance, in einer Sportart, in der es überwiegend um Präzision und exakte Bewegungsabläufe geht, ohne einen Trainer zu lernen.
Dir fehlt das Korrektiv. Du hast niemanden in Deiner Umgebung, der Ahnung hat. Und Du selbst weisst überhaupt gar nicht, worum es eigentlich geht.
Klappt also nicht.
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Kann mann Kampfkünste selber lernen/trainieren?
Im Verein, bei einem Trainer und mit wechselndern Trainingspartnern ist das selbstverständlich kein Problem.
Alleine ohne Lehrer, nur Anhand von DVDs oder YouTube-Videos ist es nicht möglich, eine Kampfkunst zu erlernen. Dabei fehlen nämlich wichtige Elemente:
Ein Lehrer der Fehler in der Ausführung von Techniken sofort korrigiert. Einmal verinnerlicht, kriegt man falsche Bewegungsmuster nur schwer wieder raus.
Auch gibt er Hinweise auf subtile Einzelheiten, wie den Einsatz von Atmung und die Bedeutung der Hüftrotation, die individuell vermittelt werden müssen.
Der Lehrer passt zudem den Lehrplan und den Ablauf des Trainings an das Niveau der Schüler an - etwas, was kein Videokurs bieten kann.
Tatsächlich verleitet das Selbststudium per Video dazu, sich fortgeschrittene Techniken "anzueignen", ohne überhaupt die Grundlagen zu beherrschen.
Wechselnde Partner, so dass man Techniken mit Menschen unterschiedlicher körperlicher Statur und Persönlichkeit erlernen kann.
Es macht nämlich wenig Sinn, im Ernstfall wie gelähmt zu sein, weil man noch nie von einem Menschen physisch im Rahmen eines Trainings angegriffen wurde
Ein großer, muskulöser, offensiver Mensch agiert anders, als ein schmächtiger, zurückhaltender Mensch - das kann man nur durch Erfahrung lernen
Fazit: Die Vorstellung, eine Kampfkunst alleine erlernen zu können, ist illusorisch. Möchtegern Bruce Lees gibt es da draußen außerdem schon genug.
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Vor Corona war ich auch lange auf der Suche nach einer für mich passenden Kampfschule.
Zuerst musst du wissen, was du damit machen willst. Kampfkunst ist eine Kunst, nicht wirklich für das alltägliche Leben (wenn man angegriffen wird) zu gebrauchen, meine Meinung dazu. Der Gegner wird sich nicht genau so hinstellen, wie du es haben willst und es gelernt hast. Karate ist eher treten und schlagen, Aikido dagegen herauswinden und den Gegner wenn möglich zu Boden bringen, Judo fallen und rollen. Was sagt dir da am meisten zu.
Willst du dich wirklich verteidigen lernen, rate ich dir zu Kampfsport, wie Brazilian JiuJitsu (BJJ), Muai Thai oder Krav Maga.
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Andere runtermachen und selbst nichts auf die Reihe bringen. Bravo.
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Nein kann man nicht, da man kämpfen nicht aus Büchern oder Videos lernt sondern selber machen muss.
du kannst dich für den nächsten Bruce lee halten, aber wenn du dann die erste Faust kassiert helfen dir auch 20 Jahre alleine kämpfen üben nichts.
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Ich glaube Bodenkampf eignet sich am besten für Anfänger.
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Deswegen verwendet selbst das Militär verschiedener Länder Kampfkunstarten.
Hats du selbst schonmal Karate gemacht? Du lernst mit tritten und schlägen zu kämpfen und hast aber auch einige gute Techniken und du arbeitest viel mit Nervendruckpunkten.
Ist eine sehr friedliche Kampfkunstart. Also eher medium zu gebrauchen meienr Meinung nach.
Judo ist ein Kampfsport und keien Kampfkunst.
Kampfsport hat nichts damit zutun sich zu verteidigen. Kampfsport ist rein für den Wettkampf und bringt dir nichts im realen Kampf.
Das sind Kampfkunstarten.
Das ist weder eine Kampfkunst noch ein Kampfsport das ist reine Selbstverteidigung.
Fazit: Du hast keine ahnung wovon du redest. Also sei lieber leise als so einen unsinn zu schreiben.