Kämpft ihr für die Gleichberechtigung der Frauen?

Wirkliche Gleichberechtigung wäre nicht das Problem und erstrebenswert....

Hier bei uns ist vorgeschobener "Gleichberechtigung" auch mit dem aufdrücken einer Zwangslenkung von einem ins andere extrem zu erkennen.

So wird zwar offiziell auf die Fahne geschrieben das nur bei gleichen Qualifikation Frauen zu bevorzugen sind, jedoch haben Stabsstellen, Abteilungsleiter und ähnliche Führungspositionen mit AT-Verträgen zur Erreichung ihres vollen Jahresbonus mittlerweile in den Zielvereinbarungen stehen das mindestens jede zweite Neueinstellung eine Frau sein muss, eine Ausländerquote an Einstellungen zu erfüllen ist usw. .

Das führt natürlich -gerade in klassischen MINT-Fächern wo der Anteil an männlichen Absolventen deutlich höher ist- unweigerlich durch die geschaffenen Anreize dazu das sogar im Zweifel eine schlechter Qualifizierte Frau beispielsweise 4-5 besser qualifizierten männlichen Mitbewerbern vorgezogen wird.

Schwer zu sagen. Ich würde durchaus sagen, dass ich für Gleichberechtigung bin und sie in meinem Leben auch auslebe. Gleichzeitig würde ich mich ungern als Feministin bezeichnen, da dieses Wort mittlerweile kaum noch im ursprünglichen Sinne verwendet wird. Ich habe das Gefühl, dass Feministen heutzutage eher für eine Männerfeindlichkeit und Bevorzugung der Frau einstehen, die ich nicht vertreten möchte.

Im ursprünglichen Sinne des Wortes, würde ich mich aber durchaus für eine Feministin bezeichnen.

Ich finde es ist durchaus wichtig sich dafür einzusetzen. Aber viele die sich dafür einsetzen machen Probleme, wo es bisher keine gab. Ich persönlich setze mich aber nicht dafür ein, da ich ein Mann bin und für mich alles in einem guten Maße scheint.

Nur solange es um Ausgleiche geht. Aber ich unterstütze die Frauen nicht dabei, die Männer anschließend noch in Nachteile zu stellen, denn das ist nicht das, was das Ziel sein sollte.

Nein ich fühle mich nicht benachteiligt. In den 1960er wäre ich wohl dabei gewesen. 😄