Junghund bellt kleine Kinder an - was tun?

5 Antworten

da würde ich an deiner stelle ganz schnell ein paar kinder organisieren und die geführt mit ihm spielen lassen, sonst bellt der dir sein ganzes leben lang kinder an. mein hund zum beispiel bellte in dem alter menschen in de nacht an, wenn sie zum auto gingen bei uns auf dem parkplatz. er war verunsichert, konnte die nicht einordnen. oder manchmal hat er leute angebellt, die einen komischen  hut anhatten, oder behinderte die sich komisch benahmen. ich habe dann jeweils diese menschen von weitem gefragt, ob ich mich mit dem junghund nähern dürfe. alle fanden den süss und gingen auf den wunsch ein. ich liess ihn kurz schnuppern und flötetet mit engelsstimme, wie feiiiin die seien. er wurde gestreichelt und gut war. das ist in dem alter nicht ungewöhnlich, aber es ist wichtig darauf einzugehen und nicht einfach pfui zu rufen. inzwischen ist er ein ausgebildeter therapiehund und hat vor gar nichts mehr angst.

Hallo Sophia,

es kommt auch darauf an wie groß dein Hund ist / wird und welche Rasse,mit sechs Monaten ist dein Hund ja selbst noch ein ( " Kleinkind " ) und mit Sicherheit nicht allen Anforderungen gewachsen. Sicherlich hast du Ihn auch wegen seinem Gebell noch nicht mit kleinen Kindern zusammen gelassen.

Kleine Kinder haben ein ganz anders Verhalten von der Körperhaltung und dem Bewegungsablauf wie ein Erwachsener.

Das deuten Hunde oft als Bedrohung oder sie wollen dich davor beschützen.

Mit lautem schimpfen oder rufen wirst das nicht ändern, weil dein Hund nur nach seinem Instinkt handelt. Wenn du ihm etwas wegnimmst wird er noch mehr bellen weil er dann nicht dahin kann wohin er eigentlich will. Weil da passiert ja etwas, da ist was los. Der Knochen ist dann sowieso Nebensache. Du müsstest versuchen wenn das Gebell los geht ihn so abzulenken das eben das Kind für ihn erst mal Nebensache ist.

Das kann alles sein das kannst eigentlich nur du wissen auf was dein Hund

reagiert und immer mit Belohnung arbeiten. Das ist nicht so einfach zu lösen. Vielleicht kennst du ja auch eine Hundeschule oder Trainer der dir vor Ort helfen kann.

Viele Grüße

Jörg 1950

Und am besten gibst du ihm etwas was du ihm wegnehmen kannst. Also gib ihm einen Kauknochen aus Bullen Haut oder so und wenn er damit anfängt sag laut nein und nimm es ihm weg. Wenn er auf dein NEIN aufhört dann belohnen ihn mit Streicheln oder Leckerli


ElPatschino  26.10.2015, 19:08

Hab mich schon gewundert dass kein solcher Kommentar kam. Wenn du deinen Hund nicht erziehen kannst oder willst dann zweifle die Methoden die funktionieren nicht an und leb mit einem Hund der unerzogen ist, aber das muss nicht jeder so machen.

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Georg63  26.10.2015, 19:18
@ElPatschino

Um meinen Hund gehts hier nicht, der bellt nicht und ist furchtlos.

Ich bezweifle nur dass deine Methode in der genannten Situation hilfreich ist. Bei Angstattacken ist eher beruhigen und ablenken angesagt.

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inicio  26.10.2015, 19:42
@ElPatschino

@ElPatschino - deine "erziehungsmethode" ist absolut fragwuerdig..PS meine hunde sind gut erzogen und kinderlieb... habe den koantakt zu kindern immer positiv verstaerkt... 

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Georg63  26.10.2015, 18:10

Wenn der Hund gestresst ist, noch extra ärgern - tolle Idee

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Ich würde den Hund vorsichtig an Kinder gewöhnen.

Such dir geeignete Kinder, die keine Angst haben und führe deinen Hund langsam an sie heran - er muss sich dabei immer von dir beschützt fühlen.

Wenn das Kind ihn dann vorsichtig streicheln darf, gibts ein Leckerli und weiter gehts.

Ich treffe auf meinen Runden ständig Kinder und hab von anfang an Kontakt hergestellt. Jetzt läuft das umgekehrt - wenn sich ein ängstliches Kind erschreckt, geht sich mein Hund persönlich entschuldigen und lässt sich unter Aufsicht streicheln.

Mein Chi. bellt Kinder auch an, aber nur wenn sie ihm zu nahe kommen und dabei noch schreien oder rennen. Er möchte eine gewisse Distanz haben. Das akzeptiere ich und halte die Kinder fern, sage dass er nicht angefasst werden will. Wenn sie ihm jedoch Leckerlie hinhalten, nimmt er die ohne Probleme. So lernt er sie von einer positiven Seite kennen. Das wäre eine Idee mit einem hundeerfahrenen, ruhigen Kind! Frag aber unbedingt die Eltern und sprecht das ab.