Jüngste Tochter wird bald größenwahnsinnig?

15 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also mal ganz ehrlich: das Deine Abneigung wächst, kannst Du auch in Deinen Zeilen nicht verbergen und DAS würde ich als erstes abstellen. Kann es sein, dass bei Dir so ein gaaanz kleines bisschen der Zickenabwehrschirm aufgegangen ist? Das Wichtigste wird sein, dass Du positiv und konstruktiv mit den Mädchen umgehst. Das die 12 j. ein starkes Selbstbewusst- sein bekommt ist ja grundsätzlich super - auch wenn es Dir zu viel erscheint. Das Leben - d.h. ihr Umfeld wird' s schon richten, vertraue da dem Prozess des Lebens. Ihre große Schwester kannst Du ja unterstützen, loben, usw. Als Erwachsene trägt man IMMER irgendwie Verantwortung für Kinder selbst wenn man nur Vorbild ist. Schau wie Du die große unterstützen kannst und sei zu der kleinen höflich aber neutral. Kinder spüren das. Viele Grüße und viel Erfolg.

Als neue Lebensgefährtin bist du in einer blöden Situation. Einerseits berühren dich natürlich alle Dinge, die sich in deiner Famlie abspielen, andererseits hast du weder die gleichen Rechte noch werden dir ähnliche Rechte zugestanden, wie sie die vormalige Partnerin deines Mannes/Freundes bzw. Mutter hatte. Was du beschreibst, sind ganz normale Unterschiede zwischen Geschwistern. Zum einen unterscheiden sich Geschwister vom ersten Tag an schon im Naturell, zum anderen entwicikeln sie sich in der Konkurrenz zu den anderen und je nach Lebenssituation und in welchem Alter solche Dinge wie eine Trennung stattfinden, ganz anders. Ich vermute, dass der größte Anteil am unterschiedlichen Verhalten der beiden Töchter einfach schon am unterschiedlichen Naturell liegt. Hinzu kommen dann die situativebn Faktoren. Wer verwöhnt wird, wird auch schnell maßlos, wenn die ältere Tochter nicht soviel Zucker in den Po geblasen bekommen hat, dann ist sie auch bescheidener im Auftreten. Selbst wenn man der Meinung wäre, das eine Verhalten wäre gesünder und reifer als das andere, kannst du trotzdem -- gerade bei beginnender Pubertät -- so gut wie überhaupt nichts unternehmen. Wenn es Fehlentwicklungen in der Erziehung gegeben haben mag, dann haben die sehr lange gewirkt und mit ein paar erzieherischen und gutgemeinten Äußerungen erreicht man gar nichts. Sowohl zu deinem eigenen Wohl als auch, weil alles andere wenig bringt, solltest du dich da so weit wie möglich einer Vereinnahmung enthalten. Auch wenn es dein natürlicher Wunsch als neue Lebensgefährtin ist, Anteil und Mitwirkung am Familienleben zu haben, so ist das in den ersten Jahren relativ illusorisch. Das hättest du eigentlich vorher schon wissen können, es ist immer eine sehr problematische Angelegenheit, in eine Familie einzubrechen. Bei sehr kleinen Kindern mag das noch viel leichter möglich sein als bei pubertierenden. Zu Liebe und Fürsorge gehört auch das Gewährenlassenm vor allem dann, wenn sich jemand in der Pubertät befindet. Du kannst mit einem Partner zwar über all das sprechen, deine eigenen Einflußmöglichkeiten dürften aber sehr gering sein. Je eher du das akzeptierst, um so besser ist es auch für dich selber.

Da du die "neue" Lebensgefährtin bist, bist du es wohl noch nicht ganz so lange. Von daher würde ich die Meinung dem Partner mitteilen, aber mich sonst raushalten.

Ja, halt dich aus der Sache raus. In dem Alter ist sowas normal. Wenn du dich da reinhängst, wird es nur noch schlimmer werden. Mit der Zeit wird sich das wieder geben. Sie ist im Moment in einer Phase, in der sie sich selbst finden muss und ihre Persönlichkeit.

Hallo Nadaniemand, Dass ein kleines 12-Jähriges Mädchen sich am Spiegel aufhübscht und sich für die schönste hält, weil es ihr ständig gesagt wird: ist vollkommen normal. Sie kommt in die Pubertät, möchte sich für die Jungs interessant machen, möchte hübsch sein. Ihr Aussehen ist ihr nicht mehr egal.

Ungerecht ist, wie mit der anderen Tochter umgegangen wird. Sie ist anscheinend nicht so formbar, wie die kleine Zwölfjährige es noch ist.

ZU DICK, ist für mich 120 kg. Ich selbst werde ab und an von meinem Vater unter Druck gesetzt , ich sei etwas zu pummelig und sollte mal etwas Sport machen. Ich bin 170 groß und wiege 72 kg. Also so grade an der Grenze zum Idealgewicht. Das ist albern zu sagen, ich wäre dick. xD

Da die größere mit ihrem angeblich zu massigen Gewicht konfrontiert wird, und das in einem Alter, wo man sowieso auf der Suche nach sich selbst und mit sich selbst unzufrieden ist, würde es mich nicht wundern, wenn sie sich ziemlich alleine fühlt, und vielleicht nicht unbedingt traumatisiert, aber bestimmt ziemlich unglücklich ist.

Es stimmt. Der Keinen kannst du nicht helfen und auch nicht Einfluss auf die Erziehung der Ex deines Mannes Einfluss nehmen, am Ende erntest du noch ein "Die neue Freundin von Papa ist voll doof!". - Und das wird ne Menge unnötigen Stress geben. Aber du kannst der älteren beistehen - nicht als Mutter, sondern als Freundin. Ist denk ich mal das einzige, was du machen kannst.