Joggen- 3,3 km in 25 Min (kein Tippfehler, kein Messfehler)
Hallo ihr Lieben, wie aus meinen anderen Beiträgen zu sehen muss (ja, muss -> Schule) ich in 54 Tagen einen 5km Lauf absolvieren. Also kurz zu mir: 181cm, w, 78,5 kg (-> oberer Bereich Normal Gewicht). Ich habe mich heute dann mal an eine 3,3 km Streckd gewagt und mit Gehpausen (die leider immer mehr wurden) dann diese in 25min bewältigt. War aber noch nicht komplett am Ende (soll man ja auch gar nicht unbedingt, oder), aber schon etwas :-D Bin zunächst immer 4min gejoggt (langsam) und eine gegangen. Hab ich dann etwa 1,5- 2km durchgehalten, danach bin ich dann eher 4min gegangen und eine gejoggt (schande über mein Haupt)... Insgesamt machte das dann halt 3,3 km in 25Min. Denkt ihr es ist realistisch dass ich bei regelmäßigem Training (alle 2 Tage) in 54 Tagen 5km durchjoggen kann (Zeit erstmal unwichtig)? Bin leider etwas traurig über die Zeit, bin gestern in der Schule 2km in 16-17 Min so ziemlich durchgejoggt (okay außer die letzten 200m, da eher gelaufen und 2x war mein Schuhband auf). Aber war dann wirklich am Ende. Meine Lehrerin musste einige Überzeugungsarbeit leisten zwischendurch.. :-D Danke ihr Lieben! :-)
6 Antworten
Such Dir jemanden, der gemeinsam mit Dir trainiert. Der muss dann die Überzeugungsarbeit leisten, oder besser, ihr gegenseitig.
Es ist normal, dass man immer langsamer wird. Und genau dann muss jemand da sein, der Dir dann den nötigen "Arschtritt" versetzt.
Ich habe einmal die 5.000 Meter laufen müssen und eigentlich war ich, wie die anderen auch, überzeugt, nach einigen wenigen Runden aufzuhören. Als dann die ersten Läufer ausschieden, fühlte ich mich aber fit genug, noch weiterzulaufen. Vom Rand aus schrie mich einer immer mit dem Megafon an, ich solle gefälligst laufen. Und die letzten beiden Runden kam einer wieder auf die bahn und hat für mich den Pacemaker gemacht.
Achja, meine Zeit war dann 20 Minuten und 20 Sekunden. Gut, ich habe die Zeit nie wieder erreicht (weil ich nicht nocheinmal die Distanz gelaufen bin), aber für den Moment war das richtig euphorisierend.
Respekt! Aber jetzt am Anfang dachte ich ich gehe lieber etwas bevor ich völlig am Ende bin, um die Motivation nicht nach einem Mal zu verlieren... jetzt fühle ich mich nach dem lauf fit, hätte ich mehr gemacht wäre ich wohl am Ende und mit tät alles weh-> sehr demotivierend :-D Ich denke unter "wettkampfbedingungen" bin ich auch in der Lage noch einen drauf zu legen, doch jetzt wolltr ich erst ruhig beginnen (hab ja noch relativ viel Zeit) :-)
Hey du :) ich hab auch gerade mein jogging motivationsprogramm gestartet:D ich denke schon, dass das möglich ist!! Du sagt, du möchtest er schaffen durchzujoggen, Zeit erstmal egal? Na das schaffst du doch wenn du sag ich mal zweimal in der Woche über. Bei mir war das auch so, dass ich am Anfang pausen gemacht hab und dann (immer bei gleicher Strecke) hab ich mir immer wurde mehr zum Ziel genommen, sodass ich dann nur noch eine Pause gemacht hab, was soviel bedeutet wie 500 meter gehen und dann weiter laufen. Und dann die pause immer weiter hinauszögern bis sie nicht mehr nötig ist:) a besten solltest du im Moment nicht so auf die Zeit achten, sondern das ganz in ruhe angehen und nicht unter Zeitdruck laufen:) viel Glück!! Ps: von leicht kannst du ja deine atem oder lauftechnik noch verbessern, frag mal deine Lehrerin :)
Hey danke für deine Antwort :-) ich lass mich einfach nicht demotivieren, wenn ich regelmäßig laufe muss es ja irgendwann besser gehen. Gleichzeitig kann ich dann etwas an Gewicht verlieren was es dann wieder einfacher macht :-)
Ja die Zeit ist erstmal zweitrangig, wobei ich schon eine akzeptable 5km Zeit anpeile und nicht die letzte des Kurses sein will (was ich im Moment bin :-D) :-)
Beim Ausdauerlaufen hängt ganz viel von der Psyche ab. Anfänger gehen in der Regel nicht an ihre körperlichen Grenzen, weil sei 'Angst' vor der ungewohnten Belastung haben. Wenn sie dann ein paar Trainingseinheiten und Zeitläufe hinter sich haben, verlieren sie die Angst vor der Strecke ein wenig. Außerdem trainert man sich beim Joggen viel mentales Durchhaltevermögen an. Bei vielen kommt auch dazu, dass es neben dem allgemeinen Anstrengungsgefühl, das jeder empfindet und keiner richtig beschreiben kann ;-) auch zu Übelkeit kommen kann (Stoßbelastungen auf den Magen bei jedem Schritt) und zu Atemnot (bei Belastungsasthma). Auch diese beiden Sachen werden besser, wenn man sich an die Belastung gewöhnt. Also selbst, wenn sich deine physischen Fähigkeiten in knapp 2 Monaten nur ein Stück weit verbessern werden, wirst du vor allem lernen, wirklich an deine physischen Grenzen im Ausdauerlauf gehen zu können. Du musst eben nur am Ball bleiben. Ich habe, als ich angefangen habe, innerhalb einiger Wochen meine 3000m-Zeit von anfänglich 13:24 auf 12:00 gesteigert, weil ich einfach von mal zu Mal mehr Durchhaltevermögen hatte. Meine körperliche Ausdauer hatte sich in der kurzen Zeit noch nicht wesentlich verbessert.
Ich bin übrigens 16 und habe schon etwas länger (1,5 Jahre) kein Sport mehr gemacht. Und auch früher war ich nie gut im Konditionstraining obwohl ich 3x die woche leistungstraining hatte :-(
Hallo! Du hast da gleich mehrere Fragen gestellt. Es gibt wirklich etliche die mit den gleichen Leistungen wie Du angefangen haben und jetzt Ultramarathon wie 100 km oder sogar mehr laufen - ohne Pause. Einfach anfangen. Alles Gute.