Jobsuche ist sehr frustrierend. Wie damit umgehen?
Irgendwie will gerade gar nix vorangehen. Weder bei den personaldienstleistern wo ich mich beworben habe noch bei meinen normalen Bewerbungen.
6 Antworten
Wie damit umgehen?
Indem man nicht aufgibt. Ich weiß, dass das sehr leicht klingt, aber nicht leicht ist. Ich war selbst über Jahre arbeitssuchend und habe in der Zeit locker 1000 Bewerbungen geschrieben, bis ich irgendwann endlich mal eine Zusage erhalten hatte. Bei den meisten Bewerbungen kam gar keine Antwort und bei den übrigen kam irgendwas mit "Es tut uns leid". Dennoch habe ich nie aufgegeben und habe schließlich eine Anstellung gefunden. Zwischenzeitlich habe ich sogar schon den Arbeitgeber gewechselt, zuletzt sogar, ohne zwischendurch arbeitslos gewesen zu sein.
Vielleicht solltest du deine Bewerbung mal vom Arbeitsamt durchchecken lassen.
Lass dir mal einen Beratungstermin geben.
Momentan ist die Jobsuche noch sehr schwierig und man könnte auch daran verzweifeln. Aber es geht trotzdem immer weiter. Ich weiß ja nicht, in welcher Branche du Arbeit suchst. Aber hast du dir mal überlegt, dass du irgendwo als Quereinsteiger einen Job machen möchtest? Vielleicht hast du da mehr Glück und kannst dann später immer noch auf deinem Beruf arbeiten, wenn sich die Corona-Lage entspannt hat.
Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute und viel Erfolg.
Falls deine Psyche leidet, dann versuche doch mal, dies mit Farben zu kompensieren. Mal einfach, was dir in den Kopf kommt mit kräftigen Farben auf einen Zeichenblock. Ich male immer Bilder aus, die ich mir kaufe. Meistens Fantasiebilder für Erwachsene. Die Farben muntern mich auf und mein Kopf wird wieder frei.
Akzeptiere erstmal die Situation, wie sie ist. Du kannst es für das "Jetzt" nicht ändern. Dabei bewirb dich weiter und weiter und weiter. Irgendwann wird es klappen.
Ich war auch sehr lange arbeitslos und habe zigtausend Bewerbungen geschrieben. Seit 2 Jahren bin ich erstmal mit sehr kurzen Pausen wieder in Arbeit. Und es geht weiter!!!
Kopf hoch!!!!
Man muss aufhören sich unter Druck zu setzen.
Und vor allem darf man Absagen nicht persönlich nehmen.