Jesus oder Gott?

5 Antworten

Als Jesus dieses 'Vater-unser-Gebet' seinen Jüngern sagte, meinte er damit nicht, dass sie ihn (Jesus) anbeten sollen. Sie sollten zu seinem Vater beten. Jesus machte also einen Unterschied zwischen sich und seinem Vater.

Auch Jesus selbst hielt es so, als er mehrfach zu seinem Vater betete.

Damit wird auch deutlich, das Jesus nicht Gott der Allmächtige und auch kein Teil davon ist.

Man muss mit Jesus reden, mache sehen da zwingend ein Gebet an ihn weil es geistlich ist.

Jesus ist Lehrer er lehrt Gebet und bezeugt Wer Anbetung und wie sucht, er sucht dagegen keinerlei Anbetung und er ist mir auch nicht Gott sondern Herr in dem ich mich bei Gott weiss.

Anbeten tue ich nur Gott wie es sein Wort fordert.

Manche sehen auch keinen Unterschied zwischen Anbetung und Verehrung deshalb können sie wohl Jesus nur anbeten, oder so.

Das Glaubensbekenntnis, wie der Name schon sagt, ist das Bekenntnis zum Glauben. Es richtet sich an niemanden direkt, sondern sagt aus, an was wir glauben.

Ich für meinen Teil glaube zu 99% an das was das Glaubensbekenntnis sagt. Nur mit der Sache der Jungfrau... Ob das nun so gesagt wird, um zu erklären, warum Maria, ob wohl nicht verheiratet, schwanger geworden ist, oder um Jesus noch mehr zu glorifizieren? - egal!

der heilige Geist ist ein Geist. und ein Geist ist keine Materie. Ich denke im physischen Sinne ist Josef der leibliche Vater von Jesus, Das ändert für mich allerdings wenig bis nichts an der ganzen Geschichte.

Aber was das Anbeten von Jesus angeht. das geht in Ordnung, denn es gibt ja die Trinität. Vater, Sohn und heilger Geist. Dem entsprechend kein Problem.

Das aber wirft wiederum die Frage auf, warum man dann nicht jeden gläubigen Christen anbeten darf. denn jeder gläubige Christ trägt einen Teil von Gott in sich und auch den heiligen Geist.

Es gibt dann allerdings noch die Regel, dass man nur heilige anbeten darf. Jesus wurde so weit mir bekannt, nicht wirklich heilig gesprochen. braucht er aber auch nicht, denn er ist es bereits.

Egal ob im BGB, in der StVO, in den VDE Statuten, oder in anderen (heiligen) Büchern finden sich, wenn man nur lange genug sucht irgendwelche Widersprüche.

lg, Anna


Johannesvd  05.07.2024, 13:11

Tut mir Leid aber da muss ich was sagen!
Nur Gott allein darf und wird angebetet!!! Es gibt auch keine Gemeinschaft die etwas anderes lehrt oder glaubt, hier ist die Bibel zu deutlich!

Heilige werden als Fürsprecher angerufen, dies ist etwas ganz anderes, auch wenn natürlich Worte mehr Macht haben, als die Erläuterung dazu, und "Maria Mutter Gottes bitte für uns" ist gewiss eine Anbetung innerhalb jeder Heidnischen Tradition.
Biblisch ist es sowieso nicht, denn es ist nicht egal ob ich jemanden Mutter Gottes glaube, oder nenne, sondern es ist eine Vergötterung. Die Lehre mag sich da wehren, aber das was davon als Zeugnis ausgeht, sollte man eben auch ernst nehmen!

Glaube und eine Beziehung mit Gott liegt nicht auf der Straße, sodass egal was man hört man es glauben könnte! Wer nicht sucht und mit bestem Gewissen prüft was an ihn heran getragen wird, der hat keinerlei Chance sich Schätze für das Himmelreich zu sammeln indem Gott ihn als Gläubigen gebraucht - ruft!

Die Bibel gibt das treue Zeugnis und Gottes Geist in dir will es dir bezeugen, aber nichts dürfen wir der Schrift hinzufügen: Jesus bezeugt uns wie wir von Gott reden und glauben müssen in der Wahrheit!
"Jesus antwortete: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der HERR unser Gott, ist der HERR (JHWH) allein"

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Peppie85  05.07.2024, 15:12
@Johannesvd

okay, so habe ich das noch nicht gesehen. danke für die aufklärung

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Zum Thema "Jesus Gott" gibt es schon paar Millionen Fragen, kann das nicht weniger werden??

Die Frühchristen haben die Vergottung von Jesus unsinnigerweise vorgenommen und jetzt traut sich niemand, den Unsinn zurückzunehmen.

Sämtliche Beterei ist sinnlos, da kein "höheres Wesen" zuhört.


naaman  05.07.2024, 07:25
Die Frühchristen haben die..... 

Welche meinst du. Die 'Frühchristen' die bereits in der Bibel erwähnt werden, doch bestimmt nicht, Oder doch.

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FarmerRon  05.07.2024, 07:28
@naaman

Zum Beispiel bei den Evangelisten. Bei Markus war er noch ein ängstlicher Mensch. Bei Johannes war er ein großmächtiger Gott.

In der Antike waren Vergottungen sehr üblich. Jeder römische Kaiser, z.B. Cäsar, Claudius wurde vergottet. Oder Helden wie Herakles usw.

Daher drückte man auch Jesus die dumme Prozedur auf.

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naaman  05.07.2024, 07:30
@FarmerRon
Zum Beispiel bei den Evangelisten.

Bibelstelle hierzu?

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naaman  05.07.2024, 07:32
@FarmerRon

Wer Behauptungen aufstellt, sollte auch im Stande sein, diese zu beweisen. Könnte sonst sein, dass man unglaubwürdig wird. Du bist gerade dabei.

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Johannesvd  05.07.2024, 11:50
@FarmerRon

Kompletter Blödsinn, da lässt du dir erzählen was in der Bibel stehen würde! Jesus wird nirgends zu Gott gemacht in der Bibel und bei Johannes gewiss auch nicht!

Sohn Gottes ist nur Bibelfernen Denkern die in der Philosophie zuhause sind eine Gottes Bezeichnung.

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Johannesvd  05.07.2024, 12:34
@FarmerRon

Ja mach Schluss mit solch falschen Behauptungen, und nur weil es in der Welt wer erzählt ist es noch lange nicht so!
Wir werden klar gewarnt dass in der Welt ein anderes Evangelium verkündet wird, und wer die Schrift begreifen will, wer Gottes Wort liebt, wird natürlich keines dieser Worte so verdreht auslegen dass Jesus Gott sei der zur Rechten Gottes als Hohepriester für uns eintritt.

Die Bibel hat Autorität nicht andere Bücher und die Bibel kann auch verstanden werden ohne einen Monotheismus zu verlassen und folglich sich eine Trinität zusammen zu reimen!

Fakt ist dass "Trinität" nicht von ungefähr kommt, sondern diese Zahl den Heidenvölkern im römischen Reich schon lange die absolut göttliche Zahl war! Ist ist ein fortlaufendes Heidentum, aber kein Fortlaufendes christliches Zeugnis in allem trinitarischen denken und glauben!

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FarmerRon  05.07.2024, 12:39
@Johannesvd

Du schreibst so wild fanatisch dass dir nicht mal das THEMA des threads klar ist.

Und was andere dir schreiben, nimmst du nicht wirklich zur Kenntnis sondern böllerst einfach ins Leere.

Das Thema ist NICHT Trinität!!!!

Ich habe die Trinität in keinster Weise verteidigt.

Furchtbar, solche Leute.

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Im Prinzip ist es egal, ob man zu Gott oder Jesus betet, da Jesus nach der Bibel Gott ist. In Jesus Christus wurde Gott Mensch, damit er nach einem völlig sündlosen Leben zur Vergebung unsere Sünden am Kreuz sterben konnte. Wenn wir diese Vergebung für uns in Anspruch nehmen und an Gott glauben, erhalten wir die Vergebung unserer Sünden (1. Johannes 1,9) und das ewige Leben geschenkt (Johannes 3,16; Römer 6,23; Johannes 5,24).

Das wird auch hier recht gut erklärt: Zu wem beten wir? ~ bibelpraxis


Johannesvd  05.07.2024, 12:55

Jesus will dass wir nicht der Welt nachjagen sondern ihm! Er will uns Lehrer sein im Glauben und nicht dass wir der Welt unser vertrauen schenken!
Jesus macht sich nicht zu Gott, nirgends sagt er so etwas, genauso wenig wird man ein Wort finden können dass Gott Mensch geworden wäre, oder dass irgend jemand geglaubt hätte dass Gott im Fleisch kommen würde bzw. gekommen wäre. Keine Silbe davon, sondern ein Zeugnis dass Gott niemand gesehen hat noch sehen kann! Gott ist Geist!

Warum es dennoch solche Erzählungen gibt, da kann ich auch nur auf Jesus verweisen der im sogenannten Weltgericht auf viele Verweist die meinen er war ihnen Herr aber er hat sie nie gekannt!
Wie will man Jesus den Gesalbten kennen wenn man sein Zeugnis nicht annimmt, dass er uns seinen Gott und unseren Gott bezeugt und zu ihm aufgefahren ist?
Dass sein Vater (- Gott) größer ist als er?
Nur der Ungläubige ist doch bereit dies zu relativieren mit einer sonderbaren Erzählung um einen anderen Glauben zu haben wie Jesus?
Es ist der Auftrag auf Jesus zu hören, deshalb kann ich leicht allen Unsinn den die Welt fern seines Zeugnisses bekunden verwerfen, keiner hat diese Autorität einzig Jesus Christus ist uns Herr, und niemand müsste den anderen Belehren wenn wir uns bei Gott bergen, aber die Trinität versteht kein Mensch! Frag 10 Leute und extreme Unterschiede zeigen sich und wohl 99% aller Erzählung darüber wird von Experten als Häresie erkannt!

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chrisbyrd  06.07.2024, 11:29
@Johannesvd

Genau: es ist der Auftrag, auf Jesus zu hören!

Das hat aber auch damit zu tun, wer Jesus wirklich ist...

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

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Johannesvd  06.07.2024, 15:48
@chrisbyrd

Viele male habe ich mich mit dieser Auslegung befasst und nichts darin ist haltbar!
Man spinnt einen Faden der an den Zeugnissen Jesu und dem Wort Gottes vorbei gehen!
Dass Jesus der Gesalbte Gottes ist, was Christus bedeutet, dies verliert sich sodass viele die Bedeutung nicht kennen, es reiht sich ein wie ein Nachname!

Ihnen war er der Christus, der von Gott Gesalbte!

"Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, den Gott vor euch beglaubigt hat durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst -

ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht.

Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde." (Apg. 2,22-24)

Jesus will dass wir seinen Gott und unseren Gott und Vater erkennen, und den den er gesandt hat Jesus den Gott gesalbt hat mehr als Seinesgleichen.

Ich suchte eure Auslegung lange in der Schrift, aber sie ist nicht das Zeugnis der Bibel, Gott ist nicht im Fleisch gekommen noch ist Gott gestorben, wie es eure "Theologie" bedarf damit das Opfer Jesu etwas bedeuten könne...

Nicht jeder in solch Gemeinschaft glaubt solche Inhalte und viele haben keinerlei Vorstellung von den Ideenkreationen die zur Trinität führen, und die dann als Orthodox geglaubt werden müssten.
Dass Jesus jedenfalls zwei Willen hätte zeigt wieder auf wie fremd Jesus in dieser Ideenwelt ist, er sei "Mysterium - Gott".
Dagegen ist er in der Bibel uns in allem gleich bis auf die Sünde. Er wird als Erster unter vielen Brüdern bezeugt, der heute als Hohepriester für uns Eintritt!

Er wird Adam gegenüber gestellt, was für eine Farce dies "in" Gott zu sehen, anstatt im Menschen... ! Jesus ist der vollkommene Mensch und Herr - Haupt von uns, das Haupt Christi aber ist Gott!

Ein Evangelium euch ist es ein Greul deshalb gab Gott nicht seinen Sohn hin, sondern Gott sei selbst gestorben, dies juckt euren Ohren dies wäre bei euch Gerecht!

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