Jemand schonmal einen „Lebens Neustart“ gemacht?
Ein Komplett neues Leben begonnen in einer anderen Stadt und alle Brücken komplett löschen, außer zur Familie.
Neue Nummer, Social Media gelöscht, neuer Job, neue Hobbys und Vereine, neue Kleidung, neuer Style, alles neu, einfach ein komplett neuer Mensch sozusagen. Wie ein Neustart. War eigentlich immer zufrieden und hatte viele Freunde, aber finde diesen Gedanken einfach irgendwie cool und interessant. Einfach „zu verschwinden“. Alles was war und was nicht war, vergessen. Nix wofür man von Leuten beurteilt werden kann vielleicht sogar für Sachen für die man überhaupt nichts kann, was zum Beispiel Freunde und Familie getan haben.
Hat jemand hier sowas schonmal gemacht? Was war der Beweggrund und wie war es? Up oder downgrade?
Kann mir nicht vorstellen dass ich der einzige bin der darauf Bock hat, aber finde irgendwie kaum was dazu.
4 Antworten
Ja ich habs schonmal gemacht. Meine Pflegefamilie war sehr schlimm und ich wollte mit meinen damaligen freund ein neues leben anfangen, da er auch zuhause Probleme hatte. Als wir beide 18 waren haben wir’s dan auch gemacht. Wir haben fast alle Kontakte abgebrochen und sind ans andere Ende des Landes gezogen.
Beste Entscheidung unseres Lebens.
Sehr gut. Am Anfang war es etwas holperig aber man hat schnell eine Lösung gefunden. Wohnung war auch kein problem da wir schon länger gearbeitet und gespart haben.
Ich glaube, dass ich das machen muss. Ich will die Vergangenheit loslassen und neu beginnen. Ich muss aber noch drei Jahre warten, weil es mir finanziell nicht gut geht.
Hi ich bin von allem weg gezogen in ein anderes Land kurz nachdem ich volljährig wurde, erst war es sehr einsam da ich kaum Kontakte dort hatte dann war der erhoffte job überhaupt nicht wie geplant ich wurde arbeitslos und hatte zudem keine Krankenversicherung mehr.
Jetzt habe ich einen neuen Job mit dem ich recht glücklich bin, habe durch den Job tolle Freunde gefunden und habe mich nach fast einem Jahr richtig gut eingelebt, ich liebe meine kleine Stadt direkt neben den Bergen und könnte mir nicht vorstellen zurück zu ziehen, esseiden ich würde hier Wohnung und Job verlieren dann würde ich zurück nach Deutschland kommen bis ich mich erholt hätte und wieder irgendwo einen neuen Neustart angefangen hätte, ich möchte nicht zurück zu meinem alten leben auch wenn ich einen Teil vermisse.
Es gab ein großes tief das zwei Monate ging, jetzt geht es mir wieder besser aber die Angst alles zu verlieren und nochmal am Existenz limit zustehen macht mir manchmal zu schaffen, da ich aber jetzt genug gearbeitet habe bin ich aber für den Fall der Arbeitslosigkeit gut abgesichert und könnte Leistungen für einen kurzen Zeitraum beziehen bis ich einen neuen Job hätte falls ich jetzt gekündigt werde, das hatte ich vor kurzem allerdings nicht deswegen ging es mir vor einigen Monaten sehr schlecht aber auf jedes tief kommt ein hoch wenn man positiv in die Zukunft blickt.
Und hast du auch alles von damals „eliminiert“ sozusagen?
Neue Arbeit an neuem Ort, mehrmals
Aber hast du auch alle Brücken zum alten Leben beendet?
Und wie war’s? Gut oder schlecht? Und was waren die Beweggründe?
Und wie habt ihr euch so eingelebt bzw wie lief es so?