Ist Stripperin ein legitimer Beruf?
Meine Freundin braucht Hilfe, sie ist interessiert in diesen Beruf, aber ich weiß nicht wie ich ihr antworten soll.
Es ist schwer ihr Ratschläge zu geben, da dieses Thema sehr sensitiv ist.
Deswegen kam ich nun auf gute Frage, um Hilfe zu bekommen.
Danke schön
9 Antworten
Stripperin ist ein Beruf, ja. Wenig Geld erhält man da oft auch nicht. Daran ist nichts verwerflich wenn sie das tun will.
Gute Darstellung. Erkenne ich für mich auch so. Werde in meiner Freizeit auch als Stripper auf privaten Partys bestellt. Kontrolliert und getestet müssen dort alle erscheinen.
Die Frage kann man so kaum beantworten, da "legitim" ist seltsames Wort in diesem Zusammenhang ist.
Legal ist der Beruf in Deutschland. Man darf strippen und damit Geld verdienen.
Der Beruf ist aber kein Ausbildungsberuf und im Detail ist völlig unklar, was da nun genau beinhaltet ist und was nicht, in welcher Qualität oder Art es ausgeführt wird.
Ich würde jeder Frau stark davon abraten, im Rotlichtmilieu zu arbeiten. Stripping findet oftmals im Kontext von Sexdienstleistungen statt. Zudem kann man den Beruf nur jung und knackig ausüben und hat später keine Alternative.
Jede junge Frau sollte einen richtigen Beruf lernen. Stripper gehört nicht dazu.
Rotlichtmilieu und das schnelle Geld... das wird sich rächen.
Nein, das sollte die Dame ganz sicher nicht machen. Zumal es super peinlich wäre, falls sich jemals Strippen und berufliche/studentische Dinge überschneiden würden.
Man kann auf viele Arten Geld verdienen, aber den eigenen Körper zu verkaufen, ist definitiv der falsche Wege. Ganz viele Stripperinnen landen nach kurzer Zeit bei Prostitution.
Strippen ist sehr nahe dran. Ganz oft wird da eben auch Geld in den Slip gesteckt oder Lapdance gemacht... die Übergänge sind fließend und die Richtung Prostitution schwingt immer mit. Es wird schon der Körper verkauft, ganz oft eben auch Berührungen und so. Und intime Einblicke, die absolut niemanden etwas angehen.
Oh doch, Männer können sehr genau beurteilen, wie sie Frauen dabei wahrnehmen und warum sie Geld beim Strippen geben -- extrem nah dran an Prostitution.
Der Kunde ist König. Das gilt ganz besonders auch im Rotlichtgewerbe. Und sag mir nicht, die Kunden, die das Geld für die Tätigkeit ausgeben, wüssten nicht, was sie dabei fühlen/denken/spüren?
Du verkaufst deinen Körper für die sexuelle Erregung von Männern. Das ist für mich eine Sexdienstleistung (um mal den Begriff Prostitution wegzulassen).
Das ist kein einfaches Thema, weil alle "schmuddel" Jobs die Richtung Sexarbeit, Nacktheit usw. gehen nicht sehr angesehen sind.
Einfaches Beispiel: Einige Männer gucken sich sowas gerne an, würden aber keine Freundin mit solcher Vergangenheit oder aktivem Job in dem Bereich akzeptieren. Das sollen halt "die anderen" machen, sie selber wollen damit nichts zu tun haben. Da geht die Doppelmoral schon los.
Entsprechend schwer kann es danach auch werden, einen neuen anderen Job außerhalb der Branche zu bekommen.
Erschwerent kommt oft hinzu, dass manche "das schnelle Geld" sehen und vorher keine Ausbildung machen. Irgendwann sind sie dann zu alt dafür und keiner möchte sie mehr als Stripperin einstellen, aber ander Berufserfahrung oder eine Ausbildung können sie nicht vorweisen. Natürlich wenig interessant für viele Arbeitgeber.
Auch aktiv ist es nicht immer leicht, weil es eben Gesellschaftlich nicht sonderlich angesehen ist und so zu Problemen führen kann, wenn es Leute erfahren. Oder wenn man später mal Kinder haben möchte und das dann von anderen deswegen geärgert wird.
Letztlich ist es auch nur ein Job, aber da es eben sehr negativ behaftet ist, muss jeder für sich überlegen ob das für einen selbst ok ist und man mit den Konsequenzen leben kann.
Für mich persönlich wäre das nichts.
Ist halt kein Ausbildungsberuf, aber man kann damit Geld verdienen und davon leben.
Kommt drauf an, was du als legitim bezeichnest.
Es ist kein Ausbildungsberuf.
Aber viele Mädels sind stolz auf ihren Körper und zeigen sich im Internet auch spärlich bekleidet.
Im Striplokal Strippen die nur, da gibt's auch strikte regeln.
Warum nicht?
Sie sucht den Beruf um finanziell besser zu stehen. Sie ist schon in der Uni für Psychologie.