Ist RKO nicht ein dummer Finisher?

7 Antworten

Du hast schon recht, der RKO ist für Randy schon schmerzhaft. Das ist quasi so als würde er sich selbst ohne Gegner einen Chokeslam verpassen. Aber es geht bei dem RKO in erster Linie um den Showeffekt und den gespielten Überraschungseffekt für den Gegner. Dem Zuschauer soll beim RKO zudem genau wie beim Twist of Fate ein Kontakt des Kopfes mit der Ringmatte suggeriert werden. Da der Kopf die tödlichste Stelle des Menschen ist, soll hier wieder ein besonderer Schmerzeffekt zum Anschein kommen.


Reaper2187  06.07.2020, 01:45

Der Rücken ist für Schmerzen quasi unempfindlich. Jeder der einen gut trainierten Rücken hat kann schläge bzw scheinbar wahnsinnige Kräfte weg stecken. Ich spring selbst gerne Arsch bomben, vor allem wenn welche mit Rückenlage aus ca 5 Metern Höhe und es tut nie am Rücken weh nur an den Beinen oder weichteilen

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Beim RKO geht's eher um den Überraschungseffekt, und um diese Impact der rüberkommt. Wenn sich ein Move schon als Finisher etabliert hat, und er gleichzeitig aus dem "nichts" kommt, dann ist er gewaltig. Schau dir den RKO von Wrestlemania 31 an. Du solltest nicht Finisher von der Gewalt beurteilen, da es ja gescriptet ist.


RationalFaith 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 11:48

aber ein finisher soll den Gegner außer gefecht setzen. Klar, das ist nur show, aber trotzdem sollte es sinn machen. AA von John Cena macht zum beispiel sinn.

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MD0502  28.03.2018, 11:52

Beim AA fliegt der Gegner mit dem Rücken aufm Boden, das gleiche bei einem einfach Inmatch Suplex

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Wie bereits andere User geschrieben haben, es geht beim RKO nicht um den Realismus in der Aktion, sondern um das Überraschungsmoment weil diese Aktion schnell und aus vielen Lagen angesetzt werden kann. Und ja, es soll tatsächlich suggeriert werden, der Kopf trifft direkt den Boden.

Mit dem Realismus in den Aktionen ist das so eine Sache... lässt man ausschließlich realistische Aktionen als Finisher seinen Leuten, so beschweren sich eine Menge Fans, dass diese nicht spektakulär genug sind. Bringt man stattdessen ausschließlich spektakuläre Aktionen, die einem in nem Straßenkampf nicht die Bohne helfen, gibt es auch Fans, wie dich, die das dann hinterfragen. Sonst hätte man nur noch Finisher ala MMA (Kicks, Elbows und Submission Holds) Die Mischung machts aber meiner Meinung nach.

Und aus deiner Sichtweise gesehen, müsste der F-5 von Brock Lesnar, was einfach ein zu Boden schleudern/Landung mit dem Bauch zuerst, suggeriert... im Grunde ein "dümmerer" Finisher sein als der RKO... Da sind die German Suplexes gezogen auf den Nacken zuvor "verheerender" im Vergleich.

Woher ich das weiß:Hobby – Wrestling-Nerd seit 1992 mit großem Detailwissen

Und Randy Orton ist auch nicht der erste der diese Aktion als Finishing Move einsetzt. Ein Vorgänger davon Diamond Dallas Page. Auch DDP genannt. Er war damals unter anderem World Champion in der zweitgrößten Liga nach der WWE. World Championship Wrestling (WCW). Nur nannte er ihn Diamond Cutter.

Woher ich das weiß:Hobby – Vor allem frühere PPV'S und Wrestler. Vor der PG Ära.

Es kann weh tun, beachte, dass sie nicht auf starrem, harten Untergrund kämpfen. Beachte weiterhin, dass das eine Show ist.