Ist mein plan zum Kinderheim gut?
Ich werde von meiner Mutter schlecht behandelt, geschlagen ich hab das alles in die anderen Fragen geschrieben
Jetzt ist das Thema der Plan aus der Familie zum Kinderheim. Ich hab ein Plan mit meiner engsten Freundin gemacht. Hier ist der:
Schritt 1: Ich gehe mit meiner Freundin zu meinem Lehrer vielleicht auch sozialpädagogen. Dort erzähle ich ihm alles von meiner Familie
Wie ich meinen Klassenlehrer kenne wird er direkt reagieren und das Jugendamt rufen
Ich finde aber das der Plan nicht soooo gut ist also gibt es hier eine zweite Möglichkeit:
Schritt 1: Da jugendamt ist nur 6 Minuten von meinem Haus entfernt, ich gehe mit der Freundin dort hin und erzähle alles
Schritt 2: Da das Jugendamt schließlich alles weiß sag ich ihnen ich will erstmal in eine obhut
Schritt 3: Wir reden gemeinsam mit meinen Eltern darüber, meinen Freundin kommt mit. Ich zeige dem Jugendamt den Platz wo die Gürtel hängen mit denen meine Mutter schlägt. Die sind an einem Ort wo keine gewöhnlichen Gürtel hängen würden
Schritt 4: Ich sage dem Jugendamt das ich dort nicht bleiben will und komme in inobhutnahme
Schritt 5: es wird dann festgestellt ob ich ins heim muß öde rins Familienhaus
ICH SCHAFFE ES!
ist der Plan gut?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Darf man fragen wie du dir das Leben im Heim vorstellst?
Meine Mutter war im Heim und Pflegefamilie und alles was man da so hört war nicht weit besser wie deine Situation.
Meinst du nicht man kann da noch was retten bei euch?
True. Ich war selbst dieses Jahr im Kinderheim und wurde nicht geschlagen. Ein Kinderheim in der heutigen Zeit ist nicht zu vergleichen mit damals.
geh zum jugendamt, die können dir da helfen, alternativ kannst du auch dich bei der polizei oder deinem vertrauenslehrer melden, ich würde dir vorschlagen, wenn sie dich mit dem gürtel schlägt sieht man es ja auf der haut, zeige das den leuten und so, die werden aufjedenfall eingreifen, allerdings wirst du falls du ein anderes elternteil hast (welches auch vernünftig ist) dahin verfrachtet, zb wenn mein Vater was passieren würde, müsste ich zu meiner Mutter (und die kann ich echt null leiden aus verschiedenen gründen (zb falsche anklage vor gericht gegen meinen vater wegen körperverletzung)
das jugendamt wird direkt mit deinen eltern reden und sich deren version an der geschichte anhören. dann wird man sehen wieviel dran bleibt an deiner geschichte. dann wird wenn noch nötig eine familienhilfe installiert und mit deinen eltern gemeinsam besprochen wie man mit dir weiter verfährt.
in obhut kommst du nicht
da muss ich dir recht geben, die werden wohl kaum dich einfach mitnehmen, allerdings kann das jugendamt auch soweit eingreifen dass sie dich einfach in obhut nehmen solange bis das geklärt ist, man sieht es an der haut wenn man mit dem gürtel geschlagen wird, das jugendamt kann dich schlecht dann wieder nach hause schicken, wo du dafür nur noch mehr geschlagen wirst
Ich würde erstmal von dem Jugendamt deiner Stadt googeln und dort ist dann eine Notruf Nummer für Kinder und Jugendliche, dann erzählst du denen alles und dann kommst du sehr wahrscheinlich in Obhut, die klären dann alles Seperat mit dir und deinen Eltern und wenn du nicht nachhause willst kommst du in ein Heim oder Pflegefamilie.
Ich hab schon gegoogelt Abe rnivh nicht angerufen, das ist schwer da ich eine große Familie hab und selten alleine zuhause bin
Ja, wende Dich an das Jugendamt und an die Vertrauenslehrer.
Ich kann Dir auch das Internat mit Schule, Realschule und Gymnasium, Schloss Varenholz empfehlen, was ebenfalls vom Jugendamt bezahlt werden kann.
Geschlagen werden die Kinder in Wohngruppen schon lange nicht mehr, ist auch längst nicht mehr erlaubt. Du darfst die Situation in Wohngruppen heute nicht mit Kinderheimen vor 30 Jahren vergleichen.
Die letzten schlagenden Kinderheime wurden spätestens um die Jahrtausendwende herum geschlossen oder reformiert. In dem Heim, in dem ich aufgewachsen bin, wurde bis 1997 geschlagen, dann gab es eine große Reform, alle gewalttätigen Erzieher wurden gekündigt und ab da war es ein wirklich schönes Leben dort. Ich habe von der Zeit der körperlichen Züchtigung und den gefängnisartigen Zuständen glücklicherweise nur noch die letzten paar Monate erlebt.
Heute arbeiten in solchen Einrichtungen nur noch bestens ausgebildete Sozialpädagogen.