Ist man erfogreicher, wenn man was besonderes gut kann oder ausergewöhnlich ist oder ausergewöhnliches leistet, also es anders macht als andere?

4 Antworten

Naja, das habe ich auch erlebt. Ich selbst war auch kurzzeitig in einer Bank nach meinem BWL Studium tätig. Mir waren die Leute da aber zu unfähig...

Aber oft gilt, wer einen anderen Weg geht und sich von der Masse abhebt, ist erfolgreich. Denn die Masse ist nicht erfolgreich,, warum ihr also folgen?


christl10 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 18:12

Was hast Du in der Bank gemacht? Welche Aufgabe hattest Du?

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WallstreetGuru  08.06.2024, 18:13
@christl10

Katastrophe, war Kundenberatung und dann in die Interne Revision geschnuppert, da ich eigentlich zu Porsche in deren Interne wechseln wollte. Nun arbeite ich gar nicht mehr^^

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christl10 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 18:15
@WallstreetGuru

Mit einem BWL Studium wird man nicht einfacher Kundenberater...man macht eine Tranee- Ausbildung innerhalb 3 Monate um die Abteilungen kennen zu lernen um dann fest zu legen wo man eingesetzt wird.

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Ja manchmal muss sich einfach nur trauen

Aber in jungen Jahren mit gerade mal 15/16 ist das oft nicht so leicht .

Man muss erst Erfahrungen sammeln um sicherer Auftreten zu können

Auch heute nimmt man lieber die Azubis, die Einsatz und Motivation zeigen. Ist doch klar.

Und natürlich muss man in seinem Job auch gut sein und auch hier und da mal positiv aus der Masse hervorstechen, wenn man aufsteigen möchte. Allerdings sollte man dabei auch immer aufpassen, dass man nicht ZU fleißig im eigentlichen Kernjob ist, denn dann wird man nicht befördert, da die Lücke, die man reißen würde, zu groß wäre...

Allerdings wird heute doch bei höheren Positionen dann doch etwas mehr auf formale Qualifikationen geachtet. Zum einen, weil auch mehr junge Menschen höhere Qualifikationen wie Abitur oder einen Bachelor-Abschluss machen als früher (Abiturienquote ist inzwischen bei deutlich über 50% eines Jahrgangs...). Zum anderen aber auch, weil man sich natürlich weniger Vorwürfen der Diskriminierung und Vetternwirtschaft aussetzt, wenn man im Zweifel auf die entsprechend höhere formale Qualifikation verweisen kann.

Auch spielt sicherlich rein, dass Menschen heutzutage öfter den Job wechseln und nicht von der Lehre bis zur Rente im gleichen Betrieb bleiben. Und klar, wenn man sich woanders bewirbt, können die Menschen dort nur anhand der schriftlichen Unterlagen entscheiden. Da siegt dann natürlich auch die höhere formale Quali...

Genau diese Leute, die für seinen Job mehr leistet und mehr Fleiß investiert, werden auch in allermeisten Fällen befördert und somit haben Firmen mehr Interesse daran, diese Leute zu investieren. Diejenige die nur Tralala machen oder nur so arbeiten wie eine Autobahn, ganz ohne Hirn und wenig Selbstständigkeit werden nicht wertgeschätzt