ist krebs erbbar,wenn ja,wie kann ich vermeiden es auch zu bekommen?
hey. Ich wollte Fragen ob Krebs "vererbbar" ist. Meine Mutter hatte Hautkrebs mein Opa hat Krebs und die großeltern meiner Muttehatten auch Krebs. Heißt das,wenn ich erwachsen bin,dass ich auch Krebs haben werde?
7 Antworten
Es kommt darauf an welche Art von Krebs deine Verwandtschaft hat oder hatte. Kehlkopfkrebs, Lungenkrebs , Blasenkrebs, Hautkrebs usw. sind z.B. nicht vererbbar, da diese durch Rauchen, zuviel ungeschützte Sonne, regelmäßiges Einatmen von giftstoffen (z.B. in einer Lackiererei) entstehen können. Darmkrebs, Magen- und Speiseröhrenkrebs sagt man nach, das es durch bestimmte Nahrungsmittel gefördert wird, z.B. zuviel geräuchertes Fleisch usw.
Brustkrebs z.B. kann veerbt werden muß aber nicht. Aber die direkten Nachkommen tragen ein größeres Risiko daran zu erkranken.
Also nicht verrückt machen lassen. Das problem ist, das heute fast jeder 2. an Krebs erkrankt und in der Nachkriegszeit war es gerade mal jeder 7. oder 8.
Damals gab es aber auch noch kein Plastik und die Lebensmittel wurden auch nicht mit Chemie versetzt bzw. hergestellt. Einfach darauf achten selber zu versuchen das eigene Krebsrisiko zu senken, z.B. kaum noch Plastikflaschen verwenden, nicht Rauchen....so vieles gesundes gibt es leider nicht mehr, selbst das Obst und Gemüse aus dem Laden ist nicht mehr wirklich gesund bei dem was die Zugespritzt werden. :-(
Kommt auf den Hautkrebs an, aber beim malignen Melanom (schwarzem Hautkrebs) ist das Risiko erhöht, wenn jemand in der Familie (Eltern, Großeltern) eins hatte
Es gibt dann eine genetische disposition. D.h. dass es etwas wahrscheinlicher ist, dass du Krebs bekommst als es normalerweise der Fall wäre.
Einige Krebsarten sind genetisch bedingt vererbbar, bzw bringen ein erhöhtes Risiko mit sich. Bei mir war es der Brustkrebs.
Etwa 65%-75% aller Frauen mit einer BRCA1-Mutation und 45% - 65% aller Trägerinnen einer BRCA2-Mutation bekommen noch vor ihrem 70. Lebensjahr Brustkrebs. Ich bin trägerin eines mutierten BRCA1. Es war also fast nur eine Frage der Zeit. Hätte der Krebs nicht schon ins Knochenmark metastasiert, hätte ich sie einfach nur abnehmen lassen und gut.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe es mit einer Reinöl-Therapie ganz gut in den Griff bekommen und bin jetzt fast geheilt. Diese Öle aber kann ich uneingeschränkt empfehlen, weil es ätherische Konzentrate sind, die ein Tumor nicht mag, aber im Grunde gesund sind. Ähnlich Kurkuma oder Ingwer z.B.
Da ich durch den Defekt auch ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs habe, werde auch ich die Öle weiter nehmen. 2-3 Tropfen am Tag in eine Kapsel getropft, ist schnell gemacht und fällt in der Haushaltskasse gar nicht auf.
Wenn Du nicht sicher bist, solltest Du schauen, ob ddeine Kasse evtl. einen Gentest übernimmt. Dann bist du sicherer.
Hallo!
Krebsfälle in der Familienanamnese vorzufinden kann (muss nicht!) eine Krebserkrankung begünstigen. Oft sind es aber andere Risikofaktoren, die eine Krebserkrankung hervorrufen, wie zb rauchen etc..
Naja so wirklich vererbbar ist Krebs nicht, sonst hättest du es wohl schon seit Kindheit an. Allerdings ist die Veranlagung Krebs zu bekommen vermutlich höher als bei anderen.
Das einzige was nicht wahr ist, ist was du sagt.
vererbbarer krebs liegt meist ganz lange unentdeckt
Hier ein Auszug von der deutschen Krebshilfe:
Krebserkrankungen beruhen auf Veränderungen in den Genen. Bei den meisten Krebsformen treten die genetischen Abweichungen jedoch erst nach der Geburt auf – sie werden also nicht vererbt. In etwa fünf bis zehn Prozent der Fälle jedoch beruht die Krebserkrankung auf einer angeborenen genetischen Veranlagung.
Veranlagung bedeutet aber nicht das du zwingendermaßen Krebs bekommst sondern dass du eine erhöhte Chance hast. Das heißt die Genetische Veranlagung wird weitervererbt aber nicht die Krankheit "Krebs" an sich. Ob sie sich am Ende ausbildet oder nicht ist nicht gesagt.
das ist nicht wahr...vererbbarer krebs liegt meist ganz lange unentdeckt in den genen und wird zum beispiel erst in der pubertät ausgelöst...