Ist Gott doch ungerecht?
Immerhin wird uns eine Klinge an den Hals gehalten:
Folge Christus zu 100% bis zum Tode nach inkl. der vollständigen Bereitschaft Folter brutalster Art zu ertragen wie Jesus selbst oder seine Jünger.
Tut man dies nicht, erwartet einen nach dem Tod garantiert brutalste Folter für immer.
Kernfrage:
Wurde ein Mensch vor seiner Geburt gefragt, ob dieser daran teilnehmen will?
Wer die Filme der SAW-Filmreihe kennt (wahrscheinlich die meisten, die das lesen), erkennt unmittelbare Parallelen:
Leben oder Sterben, es ist deine Entscheidung. Habe den Glauben in diesem Moment offiziell komplett verloren. Das ist ja das beste an dem Ganzen: "Glauben" soll man daran. Uff, mein armer Verstand.
12 Antworten
Es geht für mich als Christ tatsächlich darum Jesus an die erste Stelle meines Lebens zu setzen. Unabhängig davon, welches Schicksal er für mich vorgesehen hat, ist er mir nahe und schenkt mir Frieden und Freude.
Und als jemand, der erst im Alter von 24 Jahren zu ihm gefunden hat,
und den Unterschied zwischen einem Leben mit ihm,
und ohne ihn,
kennt,
würde ich mich immer für das Erste entscheiden.
Liebe Grüße!
Da es keinen Gott gibt, ist er auch nicht ungerecht.
Aber ja, der christliche Gott ist, wenn man sich die Bibel und die Propaganda der christlichen Religionen so anschaut, absolut ungerecht.
Ein kleinlicher Anti-humanist der Freude an Leid zu haben scheint und unter gewaltigen Minderwertigkeitskomplexen leidet. Laut biblischem Mythos ist er alleine und erschafft sich als Gesellschaft die Menschen die er dann auch noch mit ewiger Folter erpresst wenn sie nicht so seine Freunde sind wie er sich das vorstellt.
Anstatt dass er sich Götter schafft. Gleichberechtigte Wesen auf Augenhöhe die er nicht erpressen kann.
Er ist in diesem Sinne wie ein alter Sack den niemand leiden kann weil er grausam ist, der sich 50 Katzen anschafft um dann alle lebendig zu verbrennen wenn sie nicht das tun was er will ohne sie jedoch zu erziehen.
Alles an meinen Aussagen ist wahr. Du bist aber herzlich eingeladen sie zu widerlegen indem du wissenschaftlich haltbar die Existenz eines Gottes beweist.
Und an Grausamkeit hat der Gott der Bibel durch das Neue Testament nichts verloren. Sogar das Gegenteil ist der Fall wenn man sich die Welt und die Bedingungen um von seiner Erpressung verschont zu bleiben, anschaut.
Die Welt, in die wir geboren wurden wird vom Teufel beherrscht, was viele nicht glauben. Um an den wahren Gott heranzukommen, muss man sich ernsthaft auf die Suche begeben. Wenn man dann von ihm berufen wird, beginnt man nach und nach dieses ganze Dilemma, in dem die Welt steckt, zu verstehen. Aber: Ende gut, alles gut!
Man muss daran nicht teilnehmen. Deshalb muss man vor der Geburt nicht gefragt worden sein. Man entscheidet sich bei gegebener Zeit.
„Ein Psalm Davids. Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße! Der Herr wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion:Herrsche inmitten deiner Feinde!“
Psalmen 110:1-2 SCH2000
Der Herrscher der ganzen Erde und Schöpfer des Universums, der allen das Leben gegeben hat und für alles sorgt, was sie brauchen - der Vertrauen und Gehorsam erwartet und unsere Übertretungen durch Jesus gesühnt hat, wie sollte ER seine Feinde schonen, die ihm frech ins Gesicht lästern oder ihn missachten?
(Siehe auch Hebräer 10, 31)
Bis auf die Behauptung es gäbe keinen Gott ist an dieser Antwort viel wahr. Zumindest der Gott des alten Testaments ist ein Sadist und offenbar von sich selbst so gelangweilt dass er sich ununterbrochen damit beschäftigen muss Menschen zu quälen, auf die Probe zu stellen oder mit schrecklichen Naturkatastrophen zu erledigen.