Ist ghostwriting legal?
Wenn man für eine Bachelorarbeit einen Ghostwriter beauftragt, und die Arbeit dann am Ende nochmal überarbeitet. Inhaltlich bleibt sie aber gleich. Ist das legal? Oder kann einem wenn das auffliegt der Bachelor entzogen werden? Und gibt es eine Verjährung für Täuschung?
4 Antworten
Oh tempora, oh mores!
Wo ist dann deine Prüfungsleistung? Soll der Ghostwriter einen Bachelor-Abschluss erhalten?
Aber auch eine Frage einer luschigen Hochschule, wenn die nicht mal bemerkt, dass sie einen faulen und Prüfungs-unfähigen Kandidaten mit durchzieht. Spricht nicht gerade für die Hochschule und die Art der Betreuung, schon gar nicht für ein angemessenes Niveau, wenn das durch geht. Bei so einer versuchten Gelegenheit habe ich schon mal einen Diplom-Kandidaten bei der Wiederholung endgültig durchfallen lassen - nicht mit mir. Gekaufte Prüfung - wäre ja noch schöner.
Aber in einer Industrie, in der geistiges Unvermögen nicht mal negativ auffällt, erst Recht nicht in irgendwelchen öffentlichen Bereichen, ja - da braucht man sich über nichts mehr zu wundern, auch nicht über solche Betrugsideen.
Also: Nix "kaufen" und verzieren, sprich TTV (täuschen, tarnen und verpissen).
Diese Strafe mag verjähren, die Prüfung aber bleibt ungültig - Gott sei Dank!
Aber Täuschen hast du doch sicher gar nicht nötig. Seid nett zueinander!
Ghostwriting wäre legal, wenn Du Deine persönliche Biografie von einem mehr oder weniger talentierten Schriftsteller abfassen lässt. Schlecht - aber legal.
Wenn die jemand eine Bachelor-Arbeit schreibt, nennt man das nicht ghostwritung, sondern Plagiat. Und das gibt richtigen Ärger!
Nein ist nicht legal, es muss eine 100 prozentige Eigenleistung sein. Kann danach immer entzhogen werden.
Quellen darf man ja nutzen, das hat mit ghostwriting aber rein gar nichts zu tun.
Da verjährt nichts, da man beim Ghostwriting NIE den Bachelor rechtmäßig erlangt hat. Der Straftatsbestand der Täuschung kann verjährigen, das heißt aber nicht dass der Bachelor damit erworben worden ist.
Nein, das sogar erwünscht. Das kommt richtig gut an bei den Betreuern weil die nicht so viel BS lesen müssen.
Siehe Dr. Karl-Theodor zu Gutenberg, Dr. Franziska Giffey usw.
Obwohl, wie ist das aktuell haben die noch nen Doktor?
Und wenn man nur die Quellen verwendet und dann nen eigenen Text schreibt? Also das geschriebene als Inspiration nutzt? Ich dachte sowas verjährt nach 5 Jahren?