Ist Gemüse und Obst aus dem Supermarkt gesund?

9 Antworten

Gewöhnlich werden keine Pestizide REINgespritzt, nur rangespritzt. Daher sollte Gemüse/ Obst, dass geschält und gekocht gegessen wird, generell unbedenklich sein.

Ansonsten wirst du natürlich auch gewisse Pestizide mitessen. Das sollte der Körper aber abkönnen.

Auch werden billig-Gemüse eher in Gewächshäusern gezogen. Ohne Sonneneinstrahlung sind sie nicht nur häufig geschmackloser, sondern auch nicht so vitaminreich.

MMn. ist aber wirklich der größte GEdanke die Herstellungsumstände bzw die Klimaneutralität.

Fleisch ist ja noch schlimmer in der Verarbeitung... du willst ned wissen wie es da in manchen Betrieben abgeht.

Allgemein kann man sagen das Obst und Gemüse von Oma ausn Garten ist immernoch das beste.

Schädlich naja jain... man nimmt natürlich auch die Gifte in den Körper auf... aber schädlicher als Felisch geht schon alleine deshalb nicht weil auch gutes gesundes Fleisch vom Körper anders verarbeitet wird... und vor allem geht es hier um die Menge ein erwachsener normaler Körper braucht pro Woche allerhöchstens 500 g Fleisch wenn überhaupt und ist damit gesund.

Den Mais aus der Dose kannste vergessen dank Genmanipulation.

Die meisten andern Sachen sind aber kein Problem...

Allgemein gilt immer die Schale abwaschen oder entfernen dann isst man weniger von dem Zeugs.


Akki27  12.11.2020, 21:31

In Deutschland ist der Anbau von GVO absolut verboten. Es gilt hier eine 0 Toleranz. Daher findet man bei Zuckermais der in Deutschland angebaut wird keinen GVO Mais.

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ewigsuzu  12.11.2020, 21:33
@Akki27

und warum wird dann überall etxra drauf hingewiesen dass es nicht genmanipuliert ist? ich weiß dass es einen ähnlichen kleineren Konzern wie Monsanto in Deutschland gibt die durchaus solche enexperimente machen... in einbeck , Niedersachsen steht so ein Teil.

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ewigsuzu  12.11.2020, 21:35
@Akki27

und alprosoya macht auch soja genmaanipulationen...

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Akki27  12.11.2020, 21:53
@ewigsuzu

Ich kann nur für die PRODUKTION in Deutschland sprechen. Wird in Saat- oder Pflanzgut GVO gefunden muss das Saatgut oder der Aufwuchs vernichtet werden. Und hierbei gibt es keine Toleranz.

Ob die Firma Bayer nach der Übernahme von Monsanto in Deutschland Freisetzungsversuche mit GVO macht, weiß ich nicht.

Ich hoffe nur, dass die Bundesregierung nicht vor Bayer und anderen Saatzuchtfirmen einknickt und von dieser Linie abweicht.

Gentechnikfrei ist leider ein Werbespruch, der mit den Ängsten der Bevölkerung spielt. Steht demnächst vielleicht auch veganem, laktose- und glutenfreiem Mineralwasser.

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ewigsuzu  12.11.2020, 22:04
@Akki27

hahah lo, ah danke für die Aufklärung dass war mir so noch nicht bekannt haste vllt ne gute Seite zum nachlesen?

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ewigsuzu  12.11.2020, 22:32
@Akki27 Ah danke für den Link aber ganz verboten scheint es nicht zu sein... Auswirkungen auf die Landwirtschaft

Ein weiteres Hauptanliegen des Gentechnikgesetzes besteht darin, die gentechnikfreie konventionelle und ökologische Landwirtschaft vor Auskreuzungen, Beimischungen und sonstigen Einträgen von gentechnisch veränderten Organismen zu schützen. Hierzu wurden Mindestabstände zwischen Feldern mit gentechnisch verändertem Mais und Feldern mit konventionellem Mais im Jahr 2008 gesetzlich eingeführt. Das gleichberechtigte Nebeneinander verschiedener Anbaumethoden wird als Koexistenz bezeichnet. Die Aufklärung der Öffentlichkeit geschieht über ein Standortregister, in dem jede Forschungsfreisetzung und jeder Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in Deutschland eingetragen werden müssen.

Für diese Vorschriften besteht derzeit allerdings kein Anwendungsbedarf, weil in Deutschland seit 2012 keine gentechnisch veränderten Organismen mehr freigesetzt werden.

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Akki27  12.11.2020, 22:39
@ewigsuzu

Bis zu Ende lesen

Für diese Vorschriften besteht derzeit allerdings kein Anwendungsbedarf, weil in Deutschland seit 2012 keine gentechnisch veränderten Organismen mehr freigesetzt werden.

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ewigsuzu  12.11.2020, 22:40
@Akki27

ja freigesetzt werden heißt nicht dass es ein verbot ist es heißt nur es wird nicht verwendet.

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Akki27  12.11.2020, 23:07
@ewigsuzu Dürfen in Deutschland gentechnisch veränderte Organismen (GVO) angebaut werden?

Wer gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen möchte, benötigt eine Zulassung auf EU-Ebene. Dazu gehört insbesondere der Nachweis, dass von der Pflanze nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen keine schädlichen Auswirkungen für Mensch, Tier und Umwelt ausgehen. Das europäische Gentechnikrecht räumt den Mitgliedstaaten jedoch auch die Möglichkeit ein, den Anbau einer gentechnisch veränderten Pflanze trotz EU-weiter Zulassung zu verbieten.

Die sogenannte Schutzklausel der Freisetzungsrichtlinie lässt ein nationales Anbauverbot zu, wenn ein Mitgliedstaat berechtigten Grund zu der Annahme hat, dass ein zugelassener GVO eine Gefahr für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt darstellt. Zu dieser Annahme kann ein Mitgliedstaat durch neue bzw. zusätzliche Informationen oder eine darauf begründete Neubewertung kommen. Die einzige derzeit zum Anbau in der EU zugelassene gentechnisch veränderte Pflanze ist die Bt-Maislinie MON810, deren Anbau und Verkauf unter Berufung auf die Schutzklausel seit 2009 in Deutschland verboten ist.

Die sogenannte Opt out-Richtlinie (EU) 2015/412 vom 11. März 2015 eröffnet den Mitgliedstaaten auch die Möglichkeit, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf ihrem Hoheitsgebiet unabhängig von Gesundheits- oder Umweltgefahren zu beschränken oder ganz zu verbieten. Sie können dabei in zwei Phasen tätig werden:

  • Phase 1: Noch während das EU-Verfahren für die Zulassung eines GVO läuft, können die Mitgliedstaaten den Antragsteller über die Kommission auffordern, den Anwendungsbereich des Antrags so zu beschränken, dass ihr Hoheitsgebiet oder Teile davon vom Anbau ausgenommen werden. Äußert sich der Antragsteller nicht oder stimmt er zu, wird der Anwendungsbereich für den Anbau automatisch eingeschränkt. Widerspricht er, so findet in dieser Phase keine Einschränkung statt.
  • Phase 2: Nachdem die Anbauzulassung für einen GVO erteilt wurde, können die Mitgliedstaaten unter Berufung auf bestimmte zwingende Gründe den Anbau des GVO in ihrem Hoheitsgebiet oder Teilen davon beschränken oder untersagen.

Bislang wurde die Richtlinie nicht in nationales Recht umgesetzt. Der im November 2016 eingebrachte Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Opt-out-Richtlinie (Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des GenTG), dem das Prinzip der gemeinsamen politischen Verantwortung von Bund und Ländern zu Grunde lag, ist im weiteren Verfahren nicht von den parlamentarischen Gremien verabschiedet worden. Der Koalitionsvertrag der amtierenden Regierung sieht zu diesem Punkt vor: "Ein Gentechnikanbau-Verbot werden wir bundesweit einheitlich regeln (Opt-out-Richtlinie der EU)". Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu den Verfahren/Methoden der Mutagenese vom 25. Juli 2018, Rs 528/16, arbeitet die Bundesregierung an der Umsetzung des Auftrags aus dem Koalitionsvertrag.

Unabhängig davon hat Deutschland auf der Grundlage der Übergangsregelung, die die Richtlinie vorsah, am 30. September 2015 die Phase 1 der Richtlinie genutzt. Unternehmen, die zu diesem Zeitpunkt Anträge auf EU-Anbauzulassungen für GVO gestellt hatten, wurden aufgefordert, das deutsche Hoheitsgebiet vom Anbau der betreffenden gentechnisch veränderten Pflanzen auszunehmen. Dabei handelt es sich um sechs Maislinien mit einer Resistenz gegenüber bestimmten Maisschädlingen u.a. die Erneuerung der Zulassung für die Maislinie MON810. Die Antragsteller haben die Aufforderung innerhalb der 30-Tagefrist akzeptiert. Der kommerzielle Anbau dieser Maislinien ist daher in Deutschland auch in Zukunft nicht möglich.

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Es kommt darauf an, was Du kaufst und wo Du kaufst.

In Spinat, Äpfeln, Weintrauben, Pfirsichen, Kirschen, Birnen, Tomaten und Kartoffeln finden sich die meisten Pestizide.
Im Supermarkt kaufe ich Obst und Gemüse u.a. deshalb generell nicht. Zudem schmeckt mir regional angebautes und saisonales Obst und Gemüse deutlich besser. Auf holländische Wassertomaten im Winter kann ich gut verzichten. Dass der Einkauf preiswerter ist, als im Supermarkt, ist ein netter Bonus.

Wenn Du auf dem Wochenmarkt kaufst, solltest Du Dir einen Händler aussuchen, bei dem Du kaufst. Es gibt dort Händler, die auf dem Großmarkt kaufen (die Herkunft ist ausgewiesen) und Du bekommst somit die gleiche Ware wie im Supermarkt.

Zusätzlicher Vorteil ist, dass mein Stammhändler sehr gut berät und außerdem besonders gute Ware hervorzaubert, die er für die Stammkunden zurückhält. Mmn lohnt es sich also sowohl mit Blick auf Geschmack und Qualität, als auch auf das Geld Obst und Gemüse aus anderen Quellen zu beziehen.

1. Je weniger Obst und Gemüse verarbeitet werden, desto höher sind ihre Gehalte an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Inhaltsstoffen. Tiefkühlware ist in der Regel Gehaltvoller als Konserven.

2. Alle in der EU angebauten Obst und Gemüse unterliegen strengen Anforderungen an Pflanzenschutzmittel Rückständen. Diese werden durch Rückstandsmonitoring regelmäßig untersucht. Alle Produkte benötigen mindestens das Global GAP Siegel, um bei uns im Laden zu liegen. Um das zu erhalten, müssen die Produzenten von unabhängigen Laboren Proben auf dem Feld ziehen lassen für die Untersuchung auf Pflanzenschutzmittel.

3. In Deutschland hat der Lebensmittelhandel eigene Standards eingeführt in Bezug auf die Höchstmenge und Anzahl an Pflanzenschutzmittel. Diese liegen zum Teil 50% UNTER der gesetzlichen Höchstmenge. Ebenso sind zum Teil nur 3 bis 4 nachweisbare Pflanzenschutzmittel zugelassen. Vorreiter ist hier Aldi, andere Discounter und Vollsortimenter haben nachgezogen.

4. An den o.g. Inhaltsstoffen und Geschmack besteht kein Unterschied zwischen Konventioneller Landwirtschaft und Bio Anbau.

5. Z.B . Ein Eisbergsalat für Edeka und Aldi wachsen auf dem selben Acker. Unterschied ist u. U. nur, dass für die Discounter ungleichmäßigere Köpfe (Größe, Farbschattierungen, Putzgrad) im Karton befinden. Für den Vollsortimenter ist das Einheitlicher.

6. Die länge der Lieferkette ist entscheidend, für den Nährstoffgehalt und frische der Produkte. Die Landwirte unterliegen einer unheimlich hohen Qualitätskontrolle bei der Anlieferung an den Großlagern des LEH. Was danach in den Großlägern, Weitertransport durch den LEH selbst, Auslage im Geschäft passiert, treibt uns Produzenten die Tränen in die Augen. Daher

7. Regional, saisonal, vom Erzeuger.

tja das ist schwer zu beantworten ich habe mich mit einem empfindlichen magen einfach jahrelang durch probiert. heutzutage ist das teuerste nicht das beste und umgekehrt nicht einfach am besten ist meine nase dabei wenn ich schon am geruch erkennen kann ob manderinen oder tomaten schmecken oder nicht mal aroma besitzen . nun auf dem wochenmarkt finde ich eher besseres. manche sachen kann man auch tiefgekühlt einkaufen. also ich habe mein sortiment gefunden aber es hat lange gedauert . oliven nehme ich nur mit stein sonst schmecken die nicht. vitamine können auch verloren gehen wenn man es falsch zubereitet oder nicht auf fettlösliche und wasserlösliche achtet so dass die vitamine nicht aufgenommen werden vom körper.