Ist es wichtig, das man als Mathematiker einen hohen IQ hat?

5 Antworten

Der IQ-Test wurde ursprünglich von Leuten eingeführt, die damit auf rationelle Weise die Herrenmenschen von den Untermenschen unterscheiden wollten, um die Untermenschen aussortieren zu können. (Siehe: Francis Galton, Geschichte der Eugenik, wissenschaftlicher Rassismus) Kein Wunder, daß IQ-Tests so beschaffen waren, daß Weiße dabei besser abschnitten als Schwarze, Kinder der Oberschicht besser als Kinder der Arbeiterklasse, Einheimische besser als Immigranten. Ob die Idee, daß IQ-Tests irgendetwas messen, eine intelligente Idee ist, das lasse ich mal dahingestellt sein. Ich rate jedenfalls davon ab, dem IQ bei der Beurteilung der eigenen Fähigkeiten irgendeinen Stellenwert einzuräumen.

A. Intelligenz ist kein einheitliches Phänomen. Ein vertrauenswürdiger Test, wie etwa der HAWIE (Hamburger-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene), erfasst mathematische Intelligenz von anderen Intelligenzformen getrennt. Von einem Internet-Test würde ich keine Berufswahl abhängig machen.

B. Mit noch so viel Begabung ist noch nie jemand ohne Training in irgendeiner Disziplin wirklich gut geworden. Begabung entscheidet über den Erfolg eines Trainings, nicht über dessen Notwendigkeit.

Goethe brachte es kurz und knapp auf den Punkt: "Genie ist Fleiß."

Mathematiker haben zwar im Durchschnitt einen höheren IQ, aber das ist nicht unbedingt erforderlich.

Der IQ-Wert setzt sich ja aus Ergebnissen verschiedener Bereich zusammen, wenn Du da irgendwo anders schlecht bist, hat das wenig mit den mathematischen Fähigkeiten nicht viel zu tun.

a) die tests im internet sind müll
b) es gibt noch andere bereiche als die Mathematik die dabei getestet werden

eig ned weil du msust nur mathekönnen