Ist es schlimm nicht jeden Tag zu beten?
Ich bin ziemlich gläubige Christin, jedoch vergesse (ja ich weis hört sich dumm an aber hab momentan viel um die Ohren) abends, vor dem Essen usw. zu beten. Fühle mich dann relativ schuldig. Es gab schonmal Zeiten wo ich 2 Wochen nicht betete. Ist das sehr schlimm oder verzeiht Gott mir?
4 Antworten
Das ist nicht schlimm, wenn du ein Tischgebet oder so vergisst. Gott ist nicht auf religiöse Rituale oder Religiösität aus, er möchte Ehrlichkeit und eine liebende Beziehung mit dir. Und er freut sich, wenn du zu ihm kommst. Wenn du es einmal vergisst, weil du echt viel Stress hast, dann wartet er geduldig auf dich. Auch, dass du gerade in diesen und in generell schweren Zeiten zu ihm kommst, er möchte dir Ruhe schenken.
Matthäus 11:28
Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.
💗✝️
Es hat noch nie ein Gott verlangt, dass er mit Gebeten zugepflastert werden will. Das würde auch überhaupt nicht zu einem vollkommenen allmächtigen Wesen passen.
Den Gebetszwang hat das "Bodenpersonal" erfunden, also die Prediger und Scheinpropheten.
Mit der Beterei will das Bodenpersonal eine Selbsthypnose bewirken: Ein ständiges Beschäftigen mit dem Glauben und die Illusion, in Gottes Hand zu leben, ständig seine Führung und Hilfe zu bekommen.
Nein, ist es nicht, aber es ist schlimm, zu glauben, dass es schlimm sei!
Das ist nicht schlimm. Christen sind nicht verpflichtet zu beten. Ich bete auch nicht. Niemand muß einen frommen Leistungskatalog erfüllen. Wichtig ist, wie du dich in die Gemeinschaft einbringst.