Ist es rassistisch Staatsbürger nach der Ethnizität zu benennen?
Einige in der Türkei wollen, dass man türkische Staatsbürger nicht "Türken" nennt, sondern "Türkiyeli", heißt so viel wie "Türkeiler", weil es angeblich rassistisch sein soll alle nur wegen der Staatsbürgerschaft Türken zu nennen.
Ist es dann auch rassistisch, dass alle deutschen Staatsbürger "Deutsche" genannt werden, statt "Deutschländer"?
14 Stimmen
10 Antworten
Solange uns der grossteil der welt "germans" nennt, brauche ich auch nicht türkielly oder was auch immer zu sagen. In unserer Sprache heißt das Land eben türkei und die bewohner türken.
Es gibt ein Unterschied,
tatsächlich identifizieren sich einige Türken mit Deutscher Staatsbürgerschaft, welche in Deutschland leben, als Türken.
Wir sollten Leute nach ihrer Herkunft auch betiteln,
Nur so schaffen wir es Kultur zu respektieren,
ihre Vergangenheit zu verstehen
und einen tatsächlich offenen Dialog zu führen, ohne größere Angst die Person falsch betiteln zu können.
Ein Türkeiler ist für mich ein männliches Wildschwein das sich längere Zeit im Bereich einer Tür aufhält.
Allerdings ist der Begriff in Deutschland nicht gebräuchlich.
Ja, außerdem sollten sie aufhören Deutsche "Almans" zu nennen. Ich fühle mich dabei in meiner Ehre gekränkt! >:(
Nein, das ist absolut nichts rassistisches.
Nur ist eine angehöriger des Staates Bundesrepublik Deutschland nun einmal kein "Deutscher" sondern ein "Bundesbürger", da dieser Staat NICHT "Deutschland" heisst.