Ist es okay eine Religion nicht zu mögen?
Hallo
Ich habe etwas gegen eine Religion weil diese das ausleben von homosexuellen akten als Sünde ansieht. Ich kann sowas garnicht nachvollziehen und deswegen mag ich die Religion auch nicht aber ich respektiere die Menschen die die Religion ausleben. Manchmal frag ich mich ob es falsch ist dass ich so denke und eigentlich will ich so auch garnicht denken.
Was denkt ihr darüber?
7 Antworten
Als gläubiger Christ habe ich Verständnis dafür, dass Du wegen der Einstellung zur Homosexualität Probleme mit den Religionen hast.
Doch finde ich es schade, nur deswegen eine Religion abzulehnen.
Ein Homosexueller kann für mich auch Christ sein. Er ist als Mensch so wertvoll wie jeder andere.
Die Mehrzahl der Religionen verurteilt Homosexualität, nur eben nicht so strikt wie die, die du meinst.
Ja, es ist ok eine Religion nicht zu mögen. Mein Tipp: Konfrontiere Christen und Muslime mit der Aussage, dass Jesus und Johannes ein Liebespaar waren. Johannes hat sich immer als den Jünger bezeichnet, den Jesus liebte. Im Angesicht des Todes, am Kreuz, hat Jesus seine Mutter und Johannes als (Schwieger)Mutter und (Schwieger)Sohn vorgestellt, worauf hin Johannes die Maria in seinen Hausstand geholt und versorgt hat.
Ich denke nicht das es falsch ist manche Religionen nicht zu mögen, solange man es in einem friedlichen rahmen macht. Ist aus meiner Sicht etwas ganz normales
Eine Religion ist ja kein Mensch oder Tier oder so. Sondern eine Ideologie. Natürlich kannst du sie nicht mögen
Ist mit Politik vergleichbar
aber ich respektiere die Menschen die die Religion ausleben
Sie gehören aber zu dieser gewissen Religion und üben sie aus mit samt der Homophobie. Entscheidend ist doch dass der Mensch homophob ist und nicht die Religion. Du respektierst dann also homophobe Menschen
Naja also wenn diese Menschen queere Menschen respektieren sollten respektiere ich auch sie