Ist es ok, das man nur auf Arbeit geht und ansonsten fast nur daheim ist?
Also eben Arbeit,dann Feierabend und die freie Zeit zu 90+ % Daheim ist und so seine Zeit verbringt.
Da die Arbeit schon anstrengend ist und man danach keine Lust mehr auf irgend etwas hat.
Also auch nicht verheiratet und keine Kinder.
5 Antworten
Wenn einem das gefällt ist das cool.
Auf Dauer wirst Du so sehr einsam sein. Versuch´ wenigstens durch ein Hobby (z.B. Sport, Musik, soziales oder politisches Engagement, usw.) Kontakte zu anderen Menschen aufzubauen.
Ne habe soziale Ämgste etc.
Rad fahren/Wandern mache ich allein👍🏻
Umgang mit Menschen macht mir keinen Spaß.
Ich bin nicht in der Position, deinen Lebenswandel moralisch zu bewerten, also OK oder nicht OK zu sagen.
Ich halte ihn aber für unbefriedigend und gefährllich. Jeder Mensch braucht Standbeine im Leben, also Dinge, die ihm Halt geben, und auch eine Befriedigung, und Kraft.
Arbeit kann ein solches Standbein sein, wenn sie Freude bereitet, Erfolgserlebnisse bringt und auch Freude, durch Kontakt mit Kollegen und anderen Menschen. Davon schreibst du nichts, und das macht schon mal nachdenklich.
Aber wirklich kritisch wird es, wenn dir das Standbein wegbricht, durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder einfach durch geänderte=schlechtere Bdingungen. Dann hast du keinen Halt mehr.
Sieh zu, dass du aus der Arbeit mehr mitnimmst als Erschöpfung, Befriedigung und Sinn. Und sieh zu, dass du dir noch etwas anderes aufbaust, was deinem Leben Freude und Sinn gibt!
Was heißt OK?
Wenn die Kraft durch die Arbeit aufgebraucht ist, dann bleibt nichts anderes übrig.
Da kann man sich fragen, ob es an der konkreten Arbeit liegt, oder ob man generell nicht so belastbar ist und nur ein begrenztes Kraftkontingent zur Verfügung hat.
Wenn du glücklich damit bist, all fine.