Ist es normal dass das Leben ohne Internet nicht mehr wegzudenken wäre?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Ja 95%
Nein 5%

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Ein Leben ohne Internet ist durchaus möglich, das Internet hat das Leben aber mittlerweile sehr stark geprägt und vieles was man heute kennt erst möglich gemacht.

Ein Beispiel dafür wäre die soziale Komponente, diese hat sich durch das Internet deutlich verbreitet und so ist es möglich zu jeder Zeit an jedem Ort (mit Empfang) auf dem Planeten in Kontakt zu anderen Menschen zu treten.

Das ist aber nur ein Punkt, auch der Alltag wird durch das Internet immer stärker beeinflusst/erleichtert und dafür ist insbesondere das Smartphone ein sehr wichtiges Instrument.

Das ganze bringt aber natürlich auch einige Nachteile mit sich und diese auch wieder ganz besonders in der sozialen Komponente. So war es schon damals der Fall das besonders das Schönheitsideal via Zeitschriften vermittelt wurde, heute geht das noch viel schneller und in viel größerem Umfang "dank" diverser sozialer Medien. Wenn man dann teilweise mitbekommt wie sich junge Mädels selbst fertig machen weil sie eine kaum sichtbare Bauchfalte haben und behaupten sie wären "Fett"...

Vorteile bringen für gewöhnlich halt auch immer Nachteile mit sich und da ist das Internet ganz besonders betroffen. Am Ende liegt es aber an jedem selbst in welchem Umfang das Internet genutzt wird und ob man in der Lage ist selbstständig zu denken und zu leben, oder ob man diese Fähigkeit in seinem Leben aufgegeben hat bzw. will.

Ich für meinen Teil benötige das Internet beruflich wie privat da es mir beide Seiten deutlich komfortabler macht. Rein auf den privaten Bereich bezogen ermöglicht mir das Internet aber einen sehr hohen Komfort welcher durch das Smart-Home umgesetzt wird.

Das ist reiner Komfort, also absolut nicht notwendig um zu überleben. Das Problem ist die Gewohnheit und das macht es für uns Menschen "unmöglich" ohne damit wieder auszukommen. Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier und es fällt uns schwer eingesessene Gewohnheiten wieder loszuwerden und das insbesondere dann wenn es um den Komfort geht.

Ich bin ohne Internet, Social Media aufgewachsen und irgendwelche Spielkonsolen - da war seinerzeit der Gameboy der letzte heiße Scheiß - hatte ich auch nicht. Rückblickend hat mir nichts gefehlt. Ich war immer draußen, immer unterwegs, Hütten/Staudämme und was nicht alles gebaut. Und als ich später mit Auto gefahren bin kam ich mit dem Auto Atlas auch überall hin wohin ich wollte.

Dieser ganze Internetkram ist für mich Fluch und Segen zu gleich. Es macht vieles einfacher, schneller, besser, Effizienter usw. aber auch Abhängiger. Bei einigen bricht die Welt zusammen wenn die mal einen Tag lang nicht auf Facebook, Tik Tok und Co. kommen können.

Es ist auch praktischer. Früher war ich immer in einer CD Abteilung oder gleich im "Platten" Laden. Wenn ich heute einen Song haben möchte schmeiße ich Amazon an und habe den Song in 2 Minuten auf meiner Playlist.

Also, weg zu Denken wäre es. Aber dann machen wir einen gewaltigen Rückschritt und vieles würde nicht richtig oder gar nicht funktionieren.

Ja

Ja, ist normal! :-)

Allerdings kann man tatsächlich auch ohne Internet leben und überleben! Weiß ich, denn als ich jung war und noch zur Schule gegangen bin, gab es (bei uns) kein Internet!

Mein erstes Internet hatte ich tatsächlich noch von der Deutschen Bundespost, denn auch die Telekom gab es damals noch nicht! Und das Internet war sehr viel anders als heute ... google? Gab es nicht! youtube? Gab es nicht! gutefrage.net? Gab es nicht! ^^+g

Davon ab: Es war sehr (!) langsam und sehr (!) teuer! XD

Also: Ein Leben ohne Internet ist möglich! Heutezutage aber sicherlich schwer vorstellbar! Daher: Normal, dass DU es Dir das nicht vorstellen kannst! :-)

Also ich bin lange Jahrzehnte ohne Internet aufgewachsen, weiß also noch ganz genau, wie das war. Aber ich sehe durchaus auch die großen Vorteile (natürlich auch die Gefahren). Aber das ist eine Frage der Medienkompetenz. Wir hier in Deutschland neigen dazu, uns von der Technik beherrschen zu lassen, anstatt sie zu unserem Nutzen einzusetzen. Dazu gehört es auch, die Technik auch mal weglegen zu können und was anderes zu machen, sich auf Gespräche zu konzentrieren, und dabei das Smartphone auch mal auf stumm zu schalten (ausser, es wird ein wichtiger Anruf erwartet). Warum die Technik nicht da nutzen, wo es sinnvoll ist? Nur nicht davon Tyrannisieren lassen

Schau mal hier ab Minute 18

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/abenteuer-neuseeland-teil-eins-eintauchen-in-eine-100.html

zeigt ganz deutlich, dass das hier in Deutschland vollkommen anders ist........

Ja

Man ist so daran gewöhnt, dass es ungewohnt wäre, es nicht mehr zu haben.

Ganz normal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich interessiere mich schon sehr lange für Computer