Ist es naiv an das Gute in Menschen zu glauben?
Hallo liebe Comunity, Ich weiß, die Überschrift klingt hart, aber ich frage mich das gerade wirklich. Jeder kennt das: Man vertraut einer Person und wird irgendwann irgendwie bitter entäuscht. Meine Frage ist jetzt:
1: Sollte man einer Person, die man noch nicht so gut kennt offen sein und sich ihr anvertrauen (natürlich nicht komplett) um zu sehen, was daraus wird, mit dem Risiko entäuscht zu werden, auf welche Weise auch immer...
2: Oder sollte man erstmal skeptisch und somit auf der sicheren Seite sein, mit dem Risiko, dass dein Gegenüber dich evtl. als kaltherzig und unfreundlich sehen könnte.
Im Moment bevorzuge ich Option #1, allerdings wurde ich dabei natürlich auch schon oft entäuscht. Vorsichtige Menschen haben den Vorteil, dass sie ihr Gegenüber erst ganz genau kennenlernen und sich nicht auf 'unnötige Risiken' einlassen. Wie seht ihr das
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14 Antworten
Wie man's macht ist es sowieso verkehrt - es sei denn es passt zufällig mal :) Und wenn's mal nicht so elegant rüberkommt - was soll's ? Dann hat man eben einen etwas holprigen Start erwischt und muss da dann durch. Das kann ja auch mal ganz nett sein :)
In jedem Fall finde ich es gut sich immer so zu outen, wie man selber ist und sich nicht aufgrund äußerer Parameter (sprich andere Person) extra verstellt...
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Mittelmaß.
Bzw. umsichtige 2, dann 1 hineinmischen aber weiterhin 2 berücksichtigen und Reaktion abwarten, dann zu 1 übergehen oder über den weiteren Verbleib des Kontaktes sinnen.
Mit Vertrauen sollte man sehr vorsichtig sein.
So so, du begegnest Menschen also mit Misstrauen und die schenken dir dafür Vertrauen? ... und du willst mich belehren, was Quatsch ist und was nicht?
vertrauen ist meiner ansicht nach ein lernprozess. man lernt jemanden kennen und dann ergibt es sich quasi nach einiger zeit dass man sich immer mehr vertraut. sowas geschiet durch gemeinsame erlebnsise usw.
Das Leben ist ein Risiko. Und jeder Mensch trägt gutes in sich
Selbst auf die Gefahr hin das man enttäuscht wird. Du kannst aber sagen das du zur Kooperation bereit warst. Mit zunehmender Lebenserfahrung bekommst du heraus was angemessen ist. Auch das muss dann nicht immer richtig sein.:-(
Wer kein Vertrauen gibt, bekommt auch keins.