Ist es kritisch, wenn das Kiesbett eines Drainagesystems zu tief sitzt?
Ich habe festgestellt, dass unser Bauunternehmer, das Kiesbett schon sehr tief anfängt. Ich schätze mal, um die 10-15cm unter dem Streifenfundament, siehe folgende Skizze:
Ist das eigentlich nicht kritisch? Der Boden ist zwar sehr sehr lehmig, besteht aber trotzdem nicht die Gefahr, dass durch das Kiesbett, welches zu tief sitzt Sedimente weggeschwemmt werden? Unser Drainagerohr sitzt dann etwas höher als in der Skizze. (Sprich, Oberkante Drainagerohr ca. 5-10cm unter Unterkante Fußboden)
2 Antworten
Je tiefer das Kiesbett umso tiefer die Dränage = umso besser.
Jep, liegt zwar dran, aber trotzdem tiefer als das Streifenfundament. (Aber nicht drunter).
ok, danke. Wegen verdichten mache ich mir eigentlich weniger sorgen, da Kies 16/22 wohl größtenteils sogar selbstverdichtend sei. Meine Sorge war, dass durch das Wasser im Kiesbett evtl. Sedimente von dem Boden unter dem Fundament weggeschwemmt werden können. Denn das Drainagerohr oben (Vollsickerrohr) verteilt das Wasser ja erstmal nach unten. (Dort kann es wegen dem lehmigen Boden ohnehin nicht sofort versickern)
Die Last des Fundamentes trägt sich unter 45° ab. Sollte also kein Problem sein.
Bei 45° würde die Last ja noch das Kies tangieren, wie auf dem Bild zu sehen (Siehe anders Kommentar)
Anbei ein Bild, wo die Kiesschicht evtl. ein Problem sein könnte. (In Rot die Kiesschicht, die meiner Meinung nach evtl. zu tief bzw. zu viel eingearbeitet wurde.

achso, auch wenn es unter dem Streifenfundament liegt? Dachte, dass evtl. dann der Boden, welches unter dem Streifenfundament leigt, evtl. durch das Drainagesystem gefärdet ist.