Ist es haram einen hund im Garten zu halten wenn der Hund auch ein "eigenes Zuhause" (Gartenhaus) hat und es ihm in dem haus an nichts fehlt?

16 Antworten

Es ist überhaupt nicht haram, einen Hund zu halten, sei es im Haus, im Garten oder sonstwo.

Im Koran steht kein Hundeverbot, hingegen steht dort, dass niemand das Recht hat, an Allahs Stelle zu reden. Leute, die behaupten, Hunde, Musik usw. seien verboten, massen sich an, an Allahs Stelle Gesetze zu erlassen. Das ist Shirk!


Yankors  25.04.2018, 17:42

Bin selbst Moslem und ein grosser Hundefreund.Habe im Garten, ca. 3000 qm, 5 Hunde, Beagle, Stafford Rottweiler und 1 Schaferhund, und was wuerde passieren,wenn die tatsaechlich Haram waere?Wuerde dies mir mein Seelenheil rauben? Ich glaube wohl eher nicht, denn meine Hunde machen mich gluecklich und zufrieden mit Ihrer Anwesenheit.Im Uebrigen kann ich auch im Quor án nichts finden was dagegen spricht.

Tareq A.

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doch-- es fehlt ihm an dem zusammenleben mit SEINEN leuten ,seinem Rudel --hunde sind nun mal rudeltiere und niemals allein--wenn sie allein leben , dann wurden sie von ihrem rudel ausgeschlosen und leiden unendlich darunter--

welcher gott sollte etwas dagegen haben , mit einem mitlebewesen unter einem dach zu leben ?? in lieb zusammen zu leben !-- das ist doch alles nur von menschen so erfunden worden .vieleicht, um die wohnung sauberhalten zu können ,in eine r zeit, wo es noch keine elektrizität ( staubsauger) gab oder waschmaschinen .

laßt euch doch von einer von menschen entwickelten religion eure wünsche und lebenseinstellungen nicht vorschreiben--lebt glüclich und behandelt eure mitlebewesen wie euch selber - :-lieb und umgänglich und voller achtung

Es gibt Hunde, die lieber draußen leben, wie der Husky z.B., dennoch - er ist ein hochsensibles Rudeltier und braucht seinen Menschen/Rudelführer, sein Rudel und geistige wie körperliche Anforderung. Andere Hunde, die nicht die Kälte vorziehen, sind Familienmitglieder, die mitten in ihr Rudel gehören, also mit ins Haus. Wenn man einer Religion angehört, die das anders sieht, sollte man sich entscheiden zwischen Religion und Tier.

Entscheide dich: Artgerechte Tierhaltung oder Religion. Mit dem Islam wirst du Hundehaltung nie vernünftig vereinen können.

Ein Hund braucht Anschluss an seine Bezugsperson und keine Hütte im Garten. Wenn der Hund tatsächlich jederzeit rein und raus kann, warum kann er dann nicht mit im Haus leben? Oder ist beim Rein und Raus das Gartenhaus gemeint?


Abucul 
Beitragsersteller
 24.04.2018, 15:37

das gartenhaus ist gemeint

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Jerne79  24.04.2018, 15:48
@Abucul

Dann hat das mit artgerechter Hundehaltung nichts zu tun.

Was soll denn der Hund allein im Garten? Hunde sind Rudeltiere, die Anschluss an ihre Bezugsperson brauchen. Im Garten langweilt sich der Hund entweder zu Tode und leidet - oder er sucht sich Beschäftigung und alle anderen leiden. Der unterforderte und einsame Hund entwickelt dann entweder einen überzogenen Wachtrieb und bellt alles und jeden an, wird aggressiv oder sucht ständig neue Wege, aus dem Garten zu entkommen. Erspart das euch und dem Hund.

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Nicht alle Rassen wollen im Haus gehalten werden. Beim Kangal ist das fast unmöglich. Die sind lieber bei einer Schafherde als im menschlichen Zuhause.

Du kannst aber einen Hund natürlich anbieten,wo er sich aufhalten will,aber was machst Du im Winter ?? Huskies und andere Nordische können gern draussen bleiben,dann aber bitte im Rudel und nicht allein.

Wie gesagt,kommt auch immer auf die Rasse an.


Dackodil  24.04.2018, 20:37

Wieviele Leute haben hier eine Schafherde?

Ein Kangal, der sich langweilt wird gefährlich nach dem Motto, wer keine Arbeit hat, der sucht sich welche.

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dasadi  24.04.2018, 18:10

Ein Kangal ist für jemanden, der so eine Frage stellt, nicht geeignet. Er ist für die allermeisten Menschen nicht geeignet.

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