Ist es eine Frechheit mit dem Fuss den Ampelknopf zu bestätigen?
Vor kurzem hat ein ca. 15 jähriges Mädchen den Ampelknopf mit Ballerinas bestätigt.
Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen
19 Antworten
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Nur anders. Anders ist gut. Und du hast generell die Hände auch voller Bakterien. Füsse haben aber kein Schnupfen oder meist Spucke. Frage was da ekeliger ist. Wenn sie den Knopf nicht erreicht hat für sie peinlich und für den Rest lustig. Mir egal. Habe bisher alles überlebt
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wenn man gefühlvoll den Knopf betätigt ist es egal ob mit Kopf Bauch Händen Füßen oder den PO
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Vor kurzem hat ein ca. 15 jähriges Mädchen den Ampelknopf mit Ballerinas bestätigt.
Alles klar. Sie ist gelenkiger als jeder aus meine damaligen Schule zusammen.
Natürlich, vielleicht sollte man es nicht mit dem Schuh machen, sondern vielleicht mit dem Knie, wegen den Bakterien usw.. Aber ich kann es verstehen.
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Es ist eine Frechheit, dass Fußgänger erst um die Erlaubnis "betteln" müssen, die Straße überqueren zu dürfen.
Schuhe auf dem Sofa fände ich jetzt nicht so toll, aber wenn ein Ampelknopf, der den ganzen Tag mit ungewaschenen Pfoten angefasst und permanent feinstaubgepudert wird, jetzt noch ein bisschen zusätzlichen Straßendreck abekommt - so what?
Echte Hygienefreaks betätigen das Ding sowieso mit dem Ellbogen. Oder nehmen eben den Fuß...
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Ja furchtbar ne, die Möglichkeit zu schaffen sicher über die Straße zu kommen.
Ne, furchtbar dass Überfahrenwerden als normales Lebensrisiko für nicht motorisierte Menschen akzeptiert wird, damit der PS-starke Bevölkerungsteil nur ja keine Sekunde verliert und keinen Meter zu Fuß gehen muss.
In Wohngebieten und Innenstädten sollten Autos nicht die Hauptrolle spielen - andere Länder haben vorgemacht, dass es funktioniert.
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Aha, also ist nicht die Fußgängerampel dein Feindbild sonder gleich ALLE Kraftfahrer
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Weniger Autos in Innenstädten und Wohngebieten. Nicht immer die schwer Gehbehinderten zum Maß aller Dinge machen, und auch nicht die paar Innenstadtbesucher, die keine akzeptable Busanbindung haben.
Für die ersten sind Sondergenehmigungen möglich, der zweiten Gruppe könnte mittelfristig mit P&R-Angeboten geholfen werden, bis man sich endlich mal zu einer konsequenten ÖPNV-Neugestaltung durchringt.
New York hat den Times Square autofrei bekommen, Oslo und Gent quasi die komplette Innenstadt, Paris arbeitet auch darauf hin.
Nur in Deutschland wird direkt wieder das Ende des Abendlandes heraufbeschworen, wenn auch nur ein einziger Parkplatz in einer Kleinstadt einem Wartehäuschen weichen soll...
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Also quasi die Verkehrswende, speziell für die Ballungsgebiete.
Ist ja sinnvoll.
Nur was das jetzt mit "betteln" um Erlaubnis zur Überquerung der Straße zu tun hat......
Wenn der KFZ Verkehr abnimmt, wird der Bus und S-Bahn Verkehr zunehmen.
Muss dann die S-Bahn auch sofort anhalten, wenn DU über die Straße willst?
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Und was ist mit all den Menschen die in der Stadt arbeiten? Sollen die alle außerhalb der Stadt parken und dann Stundenlang bis zu Innenstadt laufen? Ja Bus fahren, die wenn ihre Fahrer mal nicht streiken immer zu spät kommen. Und dann gibt es noch solche Fahrer, die sich in der Stadt noch nicht mal auskennen.
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Bettelampeln degradieren Fußgänger zu Störfaktoren, die dem Verkehrsleitsystem ihre Existenz permanent in Erinnerung rufen müssen, weil sie sonst komplett ignoriert werden. Wo man als Autofahrer durchaus auf eine Grünphase hoffen darf, ist die für Fußgänger nur möglich, wenn ein "Vorgänger" schon passgenau "vorgebettelt" hat. Bei langen Wartezeiten und extrem kurzen Grünphasen höchst unwahrscheinlich.
Der große Vorteil am ÖPNV ist, dass nicht jeder Fahrgast ein eigenes Fahrzeug nutzt und die Straßen bei gleichem Personenaufkommen deutlich leerer bleiben. Wenn gleichzeitig noch der reine Durchgangsverkehr umgeleitet würde, könnten zahlreiche Fußgängerampeln ersatzlos abmontiert werden, auch die Übersichtlichkeit könnte ohne Straßenrandparker deutlich verbessert werden.
Außerdem nutzt der ÖPNV längst nicht jede Seitenstraße und erforderliche Ampeln entlang der Gleise könnten so geschaltet werden, dass Fußgänger queren dürfen, bis tatsächlich eine Bahn kommt. Brücken oder Unterführungen an besonders kniffligen Stellen wären zusätzliche Optionen.
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Bettelampeln degradieren Fußgänger zu Störfaktoren, die dem Verkehrsleitsystem ihre Existenz permanent in Erinnerung rufen müssen, weil sie sonst komplett ignoriert werden.
Und was ist dann mit Ampeln mit Kontaktschleife im Boden?
Da "betteln" die Autofahrer ja auch.
Ich versteh echt das Problem nicht,da du ja nicht gezwungen wirst, zu"betteln".
Über die Vorteile des Öpnvs brauchst mich nicht aufzuklären....ich sagte ja bereits das ich das wünschenswert fände.
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Ich versteh echt das Problem nicht,da du ja nicht gezwungen wirst, zu"betteln".
Richtig, du hattest ja vorgeschlagen, an jeder unerwünschten Ampel einfach 300m weiter zu laufen. Dauert zu Fuß bei gemütlichen 3,6km/h genau 300 Sekunden. Oder 5 Minuten. Und auf der anderen Seite wieder zurück...
Dann bedanke ich mich ganz herzlich für den hilfreichen Tipp, und beende das hier jetzt.
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Was soll denn das für eine sinnlose Rechnung sein?
Als ob der kürzeste Weg IMMER über die Fußgängerampel führt......lachhaft.
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Ekelt sich wahrscheinlich, den Knopf anzufassen, andere Leute sind ihr aber egal
Ja furchtbar ne, die Möglichkeit zu schaffen sicher über die Straße zu kommen.
Geh doch einfach 300m weiter über die Straße, da ist dann keine Ampel, die dich in deinem Grundrecht der Freizügigkeit einschränkt