Ist es ein Zeichen Gottes, dass die Welt wieder im Gleichgewicht ist wenn es an Weihnachten schneit?
14 Antworten
Weder ist es ein Zeichen Gottes, noch ist die Welt im Gleichgewicht, falls es Weihnachten mal schneit.
Zunächst mal sind "weiße Weihnachten" in Deutschland keineswegs normal, sondern außerhalb der Hochlagen eher die Ausnahme. Das war auch schon im Präanthropozän so. Es sind nur die Darstellungen in Kinderbüchern, die einem vorgaukeln, es hätte früher immer Schnee an Weihnachten gegeben. Vielleicht war das bei Michel in Lönneberga so, aber nicht in Mitteleuropa unterhalb von 800 m über NN.
Und wenn es doch mal schneit, - hier hat es gerade angefangen -, dann ist das "Wetter" und nicht "Klima".
Der Klimawandel schreitet voran!
Leider. :-(
Wenn es schneit, ist es nur Wetter, aber ich wette, hätten wir jetzt 20 Grad Plus, wäre es doch Klima. So wie die Ahr-Überschwemmung im Sommer ja auch nicht als periodisch wiederkehrendes Phänomen, sondern als Menetekel des Klimawandels dargestellt wurde.
Der Klimawandel schreitet voran!
Oh Gott, lass irgendwas runter, damit Menschen wieder zur Vernunft kommen...
aber nicht in Mitteleuropa unterhalb von 800 m über NN.
Nun, knapp über 800m und viel, viel Schnee gehabt in meiner Kindheit und Jugendzeit...und wird dies in Ostallgäu weiterhin so sein.
Oder schau nach Garmisch(-Partenkirchen) - unter 800m: Viel, ganz viel Schnee...
Du redest blanken Unsinn!
Ach nee, Du hast ja recht, Deutschland ist ja nicht Mitteleuropa, sondern Südeuropa - oder? (Achtung Ironie!)
Gruß Fantho
Zeichen von "welchem Gott" (Jes.45,22 vs. Offb.12,9) ??
Gott hat mit dem Wetter nichts zu tun - wenn dann nur Petrus ;-)
Aber eine Denkaufgabe für Dich: Wo auf der Welt feiert man noch Weihnachten und dort schneit es aber gar nicht, weil die geografische Lage dies nicht hergibt? Sollten Gott und Petrus nicht dafür sorgen, dass in diesen Ländern der Schnee ebenfalls präsent sein soll, um das weltliche Gleichgewicht zu wahren?
Gruß Fantho
Nein. Denn dieses Fest hat heidnische Wurzeln. Es hat nichts mit dem wahren Gott oder seinem Sohn, Jesus Christus, zu tun. Dieses Fest kommt aus dem Sonnenkult und wurde schon lange vor Jesu Geburt auf die eine oder andere Weise gefeiert.
Als Jesus in Bethlehem Ephrata (das liegt höher als das Bethlehem in der #nähe Jerusalems) geboren wurde, waren die Hirten auf dem Feld, also im freien. Und im Winter ist es dort sehr kalt, ungefähr wie zur Zeit bei uns. Deshalb sind zu dieser Zeit die Hirten dieser Gegend in Schutzhütten.
Was die angeblichen heiligen drei Könige betrifft, diese waren Sterndeuter und eine Zahl wird in der Bibel nicht erwähnt. Außerdem war, als diese Jesus fanden, Jesus nicht mehr im Stall als Säugling sondern bei seiner Mutter in einem Haus. Er war schon ein Kleinkind, das laufen konnte.
Wenn es zufällig am 24. Dezember schneien sollte, ist es bestimmt kein Zeichen Gottes.
Das wäre ja ggf. auch nur eine lokale Wetterlage.
Es schneit ja nicht überall und auf der Südhalbkugel schon gar nicht. Die haben gerade Hochsommer, wie du ja sicher weißt.