Ist es ein Vorurteil, dass ein Studium schwieriger ist?

z.B. Studium BWL statt einer Ausbildung zum (Büro)Kaufmann

z.B. Studium Kfz-Mechatroniker/in statt Ausbildung Fahrzeugtechnik (Bachelor of Engineering)

Answer 1

[nematode]

Ich habe nicht bewertet. Ein BWL-Studium ist eher für diejenigen geeignet, die sonst kein Studium fertigbringen. Und es sind dann auch genau die Menschen im Betrieb, die alles mögliche verändern und die Mitarbeiter hinterher frustriert sind weil alles mögliche "verschlimmbessert" worden ist.

Comments

[LuClRa]

Nettes Vorurteil.

Es soll Menschen geben, die interessiert BWL und die wollen es studieren.

[nematode]

@LuClRa

Und traktieren dann die Mitarbeiter z.B. mit "Tagesscheiben" und "Shopfloormanagement". Wenn die ihr Büro verlassen um in die Fertigung zu laufen und zwanghafte "Verbesserungen" einzuführen, geschieht das mit dem Ausruf "Vamos". Die, die ich kenne, können nicht viel, reißen aber den Mund recht auf.

[LuClRa]

@nematode

Du hast schlechte Erfahrungen gemacht. Aber deshalb ist es doch nicht überall so.

[nematode]

@LuClRa

Wenn ein Betrieb zum ersten mal BWLler hat, ist es ja OK. Aber wenn die nach 15 Jahren immer noch rumgeistern, und nur noch Pipifax ändern, wirds doof. Die sollten nach 3 Jahren wieder Leine ziehen.

[LuClRa]

@nematode

Da stimme ich zu.

Answer 2

[mrlilienweg]

Ich habe beides gemacht. Studium erfordert viel Eigeninitiative und Ausdauer um das Studium in möglichst kurzer Studienzeit abzuschliessen, das Studium ist mehr Theorie und man lernt viel Stoff, den man danach nie mehr braucht.

Die Berufsausbildung ist mehr handfester und auf Praxis ausgelegt, man lernt eigentlich das was man auch wirklich braucht.

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung

Answer 3

[verreisterNutzer]

Ob es härter ist, sei mal dahin gestellt, man braucht einfach mehr Disziplin, da man sich das meiste selbst beibringen muss und man auch oft nicht zwingend zur Uni muss.

Answer 4

[Kuhlmann26]

"Schwierig" ist ein relativer Begriff. Was für den einen schwierig ist, ist für den anderen leicht.
Der entscheiden Unterschied ist wohl bei Deinen Beispielen, dass das Studium theoretischer ist als die Ausbildung. Nun kommt es auf den Einzelnen an, ob ihm die Praxis mehr liegt oder eher die Theorie.

Gruß Matti

Answer 5

[Mickerig]

Ich habe eine Ausbildung gemacht 2 Jahre Berufserfahrung gesammelt und dann studiert.

Der theoretische Teil deiner Ausbildung wird im Studium im ersten beiden Semester durch geballert. (Der meiste sogar im ersten Semester)

Ich war schockiert mit welcher Geschwindigkeit man im Studium lernen muss dagegen war die Ausbildung gefühlt ein Witz.

Allerdings muss man sagen das die Ausbildung der praktische Teil daran mir sehr viel weiter geholfen hat um die doch sehr abstrakten und theoretischen Aufgabenstellungen die im Studium vorkommen zu verstehen.

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung