Ist er es?

2 Antworten

Von Experte notting bestätigt

Ja, ist er, wie nahezu jedes Elektroauto. Aber kein Auto schont die Umwelt, es gibt keine umweltfreundlichen Autos :) es gibt aber dramatische Unterschiede in dem Schaden, der der Umwelt angetan wird. Da spricht alles aktuell nur noch für Elektro.

Spring, gerade der aktuelle Spring hat sich etwas verbessert, ist nicht mehr ganz so Holzklasse, wie der Vorgänger. Dennoch sollte man unbedingt das Auto zur Probe fahren, da es schon einige Kompromisse einfordert. Reichweite, Größe, Platz um die großen drei Dinge zu nennen sind eingeschränkt. Ich konnte bspw. meine Füße, etwas größer, nicht ordentlich im Fußraum platzieren.

Aber grundsätzlich bringt einem ein Spring ans Ziel.

Ein E-Auto startet zunächst mit einer schlechteren Bilanz als Verbrenner da die Produktion der Batterien sehr energieaufwändig ist. Man sagt dass man ab 60-70tkm den Break-Even erreicht hat und dann sauber fährt. Natürlich nur solange man auch sauberen Strom zum Laden benutzt. Ab dann fährt man also umweltfreundlicher als mit einem Stinker.

Ob die Karre familientauglich ist hängt davon ab wie die Familie aussieht und was ihr machen wollt. Grundsätzlich ist der Spring eher ein Stadtauto mit einem relativ begrenzten Aktionsradius.


MaxSensibel  14.09.2024, 09:20

Diese 60-70.000km stimmen nur noch für einzelne Fahrzeuge. Inzwischen, je nach Modell ist man, Beispiel Tesla M3, unter 10.000km. Und sauberer Strom, hierzulande ist er zu 100% ökologisch produziert.

Elektroheizer  16.09.2024, 10:57

"Ein E-Auto startet zunächst mit einer schlechteren Bilanz als Verbrenner"

So pauschal kann man das nicht sagen. Oft wird vergessen, dass es ja einige Komponenten beim BEV gar nicht gibt, die bei einem Verbrenner ebenfalls sehr energieintensiv produziert werden müssen. Motorblock aus Alu, Katalysator mit seltenen Erden, Kühler aus Kupfer und so weiter.

Oft wird auch vergessen, dass die Herstellung von Kraftstoffen 30-50% der Energie benötigt, die dann letztendlich darin enthalten ist. Diese müssen auch transportiert werden. Die LKW und Schiffe benötigen ebenfalls Kraftstoffe, die hergestellt werden müssen.

Für einen Fairen Vergleich müsste ein Diesel mit einem reellen Verbrauch von 6L mit 10L angesetzt werden. Dann wären wir bei weit über 200g CO²/km. Also 2 Tonnen auf 10.000km. Viele BEV Akkus benötigen nicht mehr bei ihrerer Herstellung.

Nach aktuellem Stand geht man bei BEV Akkus von 300.000-500.000km aus. So lange hält oft das restliche Auto nicht.