Ist eine Vision oder ein "Deja-vu" nicht der Beweis, dass wir in einer Simulation leben?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Frage, ob wir in einer Simulation leben, ist ein philosophisches Konzept und wird in der Wissenschaft nicht als bewiesene Tatsache betrachtet. Während es einige theoretische Überlegungen gibt, die auf die Möglichkeit einer Simulation hinweisen, fehlt es bislang an konkreten Beweisen oder wissenschaftlicher Konsens in dieser Angelegenheit.

Was Visionen und Déjà-vus betrifft, so werden diese Phänomene oft aus neurologischer und psychologischer Sicht erklärt. Hier sind einige Erklärungen, die in der wissenschaftlichen Forschung diskutiert werden:

  1. Visionen: Visionen können verschiedene Ursachen haben, einschließlich physiologischer und neurologischer Faktoren. Zum Beispiel können sie aufgrund von Stimulation des visuellen Systems entstehen, sei es durch äußere Reize oder durch Aktivitäten im Gehirn selbst. Visionen können auch durch bestimmte medizinische Zustände wie Migräne, Epilepsie oder Halluzinationen im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen auftreten. Die genauen Mechanismen hinter Visionen sind jedoch komplex und noch nicht vollständig verstanden.
  2. Déjà-vu: Déjà-vu bezeichnet das Gefühl, eine gegenwärtige Situation bereits zuvor erlebt zu haben, obwohl dies objektiv nicht der Fall ist. Es gibt verschiedene Theorien, die versuchen, Déjà-vu zu erklären. Eine gängige Theorie ist, dass Déjà-vus aufgrund einer Diskrepanz oder Verzögerung bei der Informationsverarbeitung im Gehirn auftreten können. Das Gehirn könnte eine aktuelle Erfahrung mit ähnlichen früheren Erfahrungen verwechseln und das Gefühl erzeugen, dass diese Situation bereits erlebt wurde. Es gibt auch Vorschläge, dass Déjà-vus mit der Erinnerungsbildung, der Aktivität des Hippocampus und der Verarbeitung von Informationen im Gehirn zusammenhängen könnten.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Erklärungen auf der aktuellen wissenschaftlichen Forschung und Theorien basieren, aber weitere Untersuchungen und Nachweise erforderlich sind, um die genauen Ursachen dieser Phänomene zu bestätigen.

Was die Idee eines "Bugs" in einer simulierten Welt angeht, so ist dies eine spekulative Möglichkeit, die im Rahmen der Simulationstheorie diskutiert wird. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies derzeit nur eine theoretische Überlegung ist und keine empirischen Beweise dafür vorliegen. Die Frage, ob unsere Erfahrungen auf Fehler oder Unregelmäßigkeiten in einer hypothetischen Simulation zurückzuführen sind, ist Teil einer philosophischen Debatte und liegt außerhalb des wissenschaftlichen Konsenses.

Voll die chatgpt antworten hier 😂


StormstarZeus 
Beitragsersteller
 24.05.2023, 15:14

Dankeschön aber finde ich sogar gar nicht übel, dann brauche ich das nicht machen

1

Die Frage, ob wir in einer Simulation leben, ist ein Thema der Philosophie und der Spekulation, das in den letzten Jahren durch verschiedene Medien und Diskussionen an Popularität gewonnen hat. Wissenschaftlich gesehen gibt es jedoch keinen eindeutigen Beweis dafür, dass wir in einer Simulation leben.

Visionen und Déjà-vus sind interessante Phänomene, die viele Menschen erleben. Wissenschaftlich betrachtet gibt es verschiedene Erklärungen für sie, die nichts mit einer simulierten Realität zu tun haben. Hier sind einige mögliche Erklärungen:

  1. Neurologische Erklärungen: Visionen und Déjà-vus können durch verschiedene neurologische Prozesse verursacht werden, wie zum Beispiel eine temporäre Fehlfunktion im Gehirn oder eine überaktive Erinnerungsbildung.
  2. Gedächtnis und Erinnerungen: Manchmal können Visionen und Déjà-vus mit Erinnerungen oder Vorstellungen verknüpft sein, die wir im Laufe unseres Lebens gesammelt haben. Diese Erinnerungen können sich in bestimmten Situationen wieder aktivieren und uns ein Gefühl von Bekanntheit oder Wiedererkennung geben.
  3. Aufmerksamkeit und Wahrnehmung: Unsere Wahrnehmung ist nicht immer absolut genau. Manchmal kann unser Gehirn Hinweise oder Muster interpretieren, die nicht wirklich vorhanden sind. Diese fehlerhafte Wahrnehmung kann zu einem Gefühl der Vertrautheit oder Wiederholung führen, wie es bei Déjà-vus der Fall sein kann.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Wo bleibt da Ockhams Rasiermesser?

Ein kurzes leichtes Gefühl der Fremdheit wird mit einem permanenten und allumfassenden Aufbau der Welt begründet. Genau so gut kannst du Halluzinationen als Durchgang durch irgendwelche Portale beschreiben und Träume als Hinweise auf Parallelwelten. Eine Ohnmacht wäre ein zeitweiliger Systemausfall.

Einfacher wäre die Deutung als Schwäche des Gehirns, das ja nicht auf Perfektion ausgelegt ist, sondern auf Überleben. Soweit ich weiß ist ein Déjà-vu eine Fehlleistung des Gedächtnisses oder des Abgleichs aktueller Erlebnisse mit diesem. Eine Situation erinnert in manchen Punkten an eine bereits erlebte, in anderen Punkten aber nicht.


StormstarZeus 
Beitragsersteller
 25.05.2023, 15:12

Mut zu neuer Kenntnisgewinnung. Mut einen perspektivwechsel zu wagen.

0
ThomasJNewton  25.05.2023, 16:24
@StormstarZeus

Ich lassen mir von Traumtänzern keine Ratschläge geben.
Du schaust nicht über den Tellerrand, du hast dich im Gestrüpp verirrt und verwechselst wirres Denken mit Sehen.

3
ThomasJNewton  25.05.2023, 16:27
@StormstarZeus

Nein, tut es nicht.
Aber dass du das glaubst zeigt deine Realitätsferne und Überheblichkeit.

1
  1. u. 2.: Nein.
  1. Helmut Schmidt sagte mal: Wenn man eine Vision hat, soll man zum Arzt gehen.
  2. https://youtu.be/laxEjer2KQ8

StormstarZeus 
Beitragsersteller
 24.05.2023, 16:25

Schönes Video

0

Die Erklärung über einen Bug in einer Simulation ist für mich viel "mumpitziger" als die naheliegende, dass unser Hirn eben assoziativ arbeitet und daher die aktuelle mit ähnlichen Situationen vergleicht und uns das als "deja-vu" vorkommt...


StormstarZeus 
Beitragsersteller
 24.05.2023, 16:45

Man muss auch Mal über den Tellerrand schauen. Finde ich gar nicht so abwägig, wenn man sieht zu was KI's in der Lage sind. Eigene Sprachen entwerfen. Eigene Meinungen sagen, Anwälte anschreiben.

0
myotis  24.05.2023, 17:23
@StormstarZeus

Du hast doch angefangen mit "...nicht der Beweis..." - also dem Gegenteil von Blick über den Tellerrand und Erklärungsvielfalt ;o)

Dass KIs "Eigene Meinungen" hätten oder gar sowas wie ne Matrix erschaffen können, ist für mich schon eher abwegig (übrigens: frag mal Deine KI, kommt nämlich von Weg und nicht von Wagnis...)

Eine Illusion zum Zeitvertreib zu schaffen mag ja lustig sein, das kann ein gutes Buch oder ein bisschen Phantasie auch, da brauch ich weder KI noch Matrix...

Solche Simulationsvorstellungen gibts immer wieder - meiner Wahrnehmung nach gerne von solchen die es aufgegeben haben oder aufgeben wollen, sich selbst um das Leben zu kümmern... Beruhigt das Gewissen, wenn man eh nix machen kann...

2
StormstarZeus 
Beitragsersteller
 24.05.2023, 17:26
@myotis

Dann frag Mal Bob und Alice die abgeschaltet wurden

0