Ist ein Lehrer verpflichtet einem Schüler bei persönlichen Problemen zu helfen oder tun sie es aus

6 Antworten

ein lehrer muss nicht bei persönlichen dingen helfen.

ein vertrauenslehrer muss für dich da sein und kann so weit es in seinen befugnissen steht dir auch je nach dem etwas helfen.

aber für private dinge sind lehrer eigentlich nicht zuständig

Ein Lehrer soll unterrichten. Das ist seine Verpflichtung.

Natürlich wird er bei plötzlich nachlassenden Leistungen auch nach persönlichen Gründen fragen, die damit zusammenhängen können.

Und er ist - wie jeder andere auch - verpflichtet, über Auffälligkeiten zu informieren (blaue Flecken, Magersucht), was ihm seine dienstliche Fürsorgepflicht auferlegt.

Aber dafür, gerade bei weitergehenden oder tiefgreifenden persönliche Probleme wäre der Schulsozialarbeiter, das Jugenamt, die Eltern Ansprechpartner.

HTH

G imager761

Verpflichtet ist er dazu keineswegs. Wenn er entweder so sensibel ist oder auch als Berater oder Vermittler in Anspruch genommen wird, dann hat er schon andere Möglichkeiten die Situation des Schülers zu beeinflussen. Letztendlich hat er ein Interesse, daß alle Schüler eine gute Leistung in der Schule erreichen können. Als jemand mit einer pädagogischen / pschologischen Ausbildung bringt er auch die Voraussetzung um die Rahmenbedingungen bewerten zu können.

Nein, Lehrer sind nicht gesetzlich verpflichtet zu helfen. Sie tun es freiwillig und werden dafür, wie für so viele andere Dinge auch, nicht bezahlt.

Nein, dafür gibt es keinen gesetzlichen Zwang. Das machen Lehrer weil sie helfen wollen und oft können.