Ist ein Kaiserschmarrn eigentlich nichts anderes als ein Pfannkuchen?
9 Antworten
Richtig.
Ein völlig zermatschter Pfannkuchen mit leckeren Zutaten, die ein normal sterblicher Pfannkuchen nicht erhält.
Und wie alles Zermatschte schmeckt er höllisch gut und besiegt darin jeden normal-bürgerlichen Pfannkuchen, der doch etwas steif und fest daherkommt. Von der Langweiligkeit eines normalen Pfannkuchens mal ganz abgesehen.
Kaiserschmarrn ist eben ein Adliger, wie der Name schon sagt, und wirkt so wunderbar marode und hochnäsig, wie es eben nur zu Wien passen könnte.....
Wir alle lieben ihn !
darf ich als Wienerin eigentlich nicht ganz so stehen lassen... Die Zutaten sind im Wesentlichen gleich, auch die Mengen sind nicht soooo unterschiedlich zu den Pfannkuchen / Palatschinken (wie die hier bei uns heißen) - evtl. etwas mehr Ei und weniger Mehl
Der große Unterschied ist aber, dass aus dem Eiweiß ein Eischnee geschlagen wird, was dem Kaiserschmarrn eine viel luftigere Konsistenz verpasst.
Die Rosinen sind nicht zwangsläufig ein Muss auf der Zutatenliste.
Fragen beantworte ich gerne ;-)
die kommt bei mir aber auch in die Palatschinken... ;-)
Ja, nur eben kleingerupft und manchmal mit weiteren Zutaten wie.z.B. Mandeln oder Rosinen verfeinert.
Ein zerrupfter und dann durch Zutaten verfeinerter Pfannkuchen. Hier erfährst du mehr:
naja wenn man mal von den rosinen und dem puderzucker absieht eigentlich schon...^^
Im Rheinland wird der Eischnee für den Pfannkuchen auch geschlagen. Der größte Unterschied ist meines Erachtens, dass geschmolzene Butter in den Kaiserschmarren kommt.