Ist die Oberstufe eine große Umstellung/Herausforderung?
Komme diesen Sommer in die Einführungsphase einer gymnasialen Oberstufe.
Habe gehört, dass die meisten in der Einführungsphase ziemlich schlechte Noten schreiben, weil das ja eine “Riesen Umstellung“ sei. Stimmt das? Wo bestehen Herausforderungen?
4 Antworten
Die größte "Herausforderung" ist wohl die korrekte Bearbeitung der Operatoren. Für manche erschließt sich sofort, was da wie von einem verlangt wird, andere haben in der Abiklausur immer noch keine Ahnung. Ist sehr individuell.
Einer der wenigenUnterschiede, den ich bemerkt habe, war die Tatsache, dass ich nicht mehr mit Noten von 1-6 bewertet wurde, sondern mit 0-15.
Auch, dass ich viel genauer verstehen muss, was in Aufgabenstellungen verlangt wurde.
Ansonsten ändert sich nicht viel. Die Lehrer werden versuchen, euch Druck zu machen für das sooo schwere Abitur, lass dich davon nicht beunruhigen.
LG
Es kommt sehr darauf an was du für ein Typ bist.
Es ist in der Oberstufe einfach sehr wichtig zu wissen wie Texte bsw. aufgebaut sind.
Ebenso ist es wichtig zu wissen was die Operatoren von einem wollen.
Wenn du diese beiden Dinge berücksichtigst dazu den Hauptfokus darauf legst, dass du während des Unterrichts immer gut mitmachst, dann kann eigentlich noch kaum etwas schief gehen.
p.s. sehr viele Menschen haben grade in diesem Alter ( gegen 16 ) Probleme mit der Selbstfindung, bzw. sie finden sich erst richtig selbst. Das ist für einen Menschen essentiell und wird deswegen manchmal über die Priorität der Schule gestellt, folglich entstehen schlechte Noten.
Kommt wohl drauf an, von welcher Schule jemand kommt.
Ehemalige Haupt- oder Berufsfachschüler könnten auf einem normalen Gymnasium schon Probleme bekommen. Die aber von guten Leuten auch noch zu packen sein werden.
Realschüler dürften um nicht mehr als eine Notenstufe absacken, eher weniger.
Nur kein falcher Respekt!