Ist die Jugend wirklich die schönste Zeit des Lebens?
Das sagt man ja manchmal so. Dass das die besten Jahre des Lebens sind. Also eben wenn man jugendlich ist. Ich bin 16 und irgendwie find ich momentan garnichts toll. Man hat nur andauernd Probleme. Mit allem! -Liebe -Freundinnen -Aussehen -Figur -Familie -Schule .Selbstbewusstsein -Ruf usw... Also die Kindheit fand ich vieeeeeel besser! Da war man noch sorgenfrei und das schlimmste Problem war, dass die Freundin keine Lust auf das Spiel hatte was man spielen wollte oder sowas ähnliches. Und wie sieht es mit später aus? Studienzeit? Danach? Wie ist es da so? Also ich stell mir das auch vieeel besser vor: Man ist glücklich in einer Beziehung oder sogar schon verheiratet, hat einen Job, eine Familie... Es gibt nicht mehr so lächerliche, sinnlose Streits zwischen Freundinnen. ... Die Frage ist hauptsächliche an diejenigen unter euch gerichtet, die schon etwas mehr Lebenserfahrung haben, weil die ja auch über das Leben nach der Jugend Bescheid wissen. Natürlich freue ich mich auch über Antworten von gleichaltrigen, die ihre Meinung dazu sagen wollen.
Schon mal Danke! :)
16 Antworten
Bei mir war die Kindheit und Jugend auch nicht gerade toll. Ich hatte eine sehr dominante Mutter, die keinen Widerspruch zuließ.
Deshalb finde ich die jetzige Zeit am schönsten. Ich habe mich gefunden. Bin zufrieden mit mir. Und werde mit Unannehmlichkeiten leichter fertig als in der Jugend. Aber dennoch war die Jugend auch schön: Das erste Verliebtsein. Der Reifeprozess. Meinen Weg zu finden.
ich bin auch 16 und ich kann dir sagen, wenn dass die schönste zeit meines lebens sein soll, dann... will ich nicht wissen, wie der rest meines lebens wird. später hat man viele verpflichtungen und vergisst daher den stress aus der vergangenheit und glaubt daher auch, dass die jugend die beste zeit war, aber eigentlich kommt es nur darauf an, was man daraus macht. natürlich bringt jede phase so ihre probleme mit sich, aber so lange man versucht immer das beste daraus zu machen, ist es glaub ich erträglich (auch wenn es in der situation noch so schlimm erscheint) und man bekommt es hin, dass das leben durchgehend die schönste zeit ist und man keinen abschnitt definieren kann.
Lass dir von einer alten Tante sagen... das hast du sehr gut erkannt! Kompliment!
schöne zeiten gibts in jedem alter, jedoch die unbeschwerteste zeit ist eben kindheit und jugend. da drücken noch keine sorgen wie, wie bekomme ich meine familie satt oder schon wieder eine rechnung zu zahlen etc. man hat schule, ne menge ferien und nicht nur ein paar tage urlaub im jahr. man hat weniger verantwortung als ein erwachsener. naja solche dinge halt. ;D
Diese Frage kann nun wirklich jeder von uns nur für sich persönlich beantworten - unter Umständen erst Jahre später.
Ich möchte nicht mehr jung sein. Früher war doch alles irgendwie geregelt, heute ist alles so schnelllebig und der Druck hat enorm zugenommen. Schon im Alter von 12 Jahren finden im Hinblick auf weiterführende Schulen erste Selektionen statt. Wenig später geht es um die Berufswahl, die Möglichkeiten sind riesig und die Anforderungen hoch.
Nein! Jede Zeit hat ihre schönen und nicht so schönen Seiten. Du wirst im Alter zu einem Zeitpunkt kommen, wo du dich fragst..., wenn ich noch mal jung wäre, würde ich etwas anders machen? Vieleicht ja, vieleicht nein! Alles ist gut so wie es kommt. In deinem Alter hast du ,, altersbedingte" Probleme wie in jedem anderen Alter auch. Genieße das was du als gut empfindest, lerne aus dem was dich verletzt, was du erlebst, was schön ist und du als blöd empfindest. Als Kind , als Jugendlicher, hast du auch deine Probleme, die sind zwar anders gelagert als die der sogenannten Erwachsenen, aber es sind Probleme die genauso ernst zu nehmen sind. Die Jugendzeit ist nur vermeindlich einfacher als die Zeit der Erwachsenen. Aber das stimmt nicht. Jede Zeit hat ihre Berechtigung, es kommt nur darauf an was du daraus lernst und mitnimmst. Nein es ist nicht leicht erwachsnen zu werden, ganz bestimmt nicht, und einfach ist eine Kindheit oder Jugendzeit ganz sicher nicht.
Schön formuliert! Gerade die Jugend empfand ich teilweise als sehr schnelllebig und stressig: Schule, Führerschein (Moped), Ausbildung, erste Freundin, Sportvereine, dann Führerschein zum zweiten (diesmal der fürs Auto), Studium.
Erst im Studium stellte sich dann eine gewisse Ruhe ein und ich hatte auch mehr Zeit für mich selbst und für den ersten eigenen Urlaub. Ob man die Zeit zwischen 20 und 30 noch zur Jugend zählt, bleibt einem selbst überlassen, jedenfalls fand ich rückblickend diese Zeit viel spannender wie die Zeit als Teenager.