Ist die Existenz des Gottes vorhanden (Meinung)?

11 Antworten

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Ich kann es nur immer wiederholen, Gott ist eine literarische Erfindung von Männern aus einer total patriachalischen, mehr nicht!

Die heutige Wissenschaft geht von einer Selbstenstehung des Universums aus, unabhängig wozu brauchen wir überhaupt einen Gott und diese Religionen noch, nur um sich zu bekriegen, G'schichterln erzählen, Mythen zu verbreiten uvm! Nein Danke!

Unabhängig davon das die Zahl der Atheist in Europa exponentiell nach oben steigt und in ca 50 Jahren bereits mehr als 60% Atheisten sind die an solche Hirtenreligionen nicht mehr glauben und somit verlieren diese Gläubigen endlich ihre Macht!

Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt diese Machtfrage ins Spiel: "Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss."

Und der berühmte französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen: "Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."


Viktor1  16.12.2024, 23:36
Die heutige Wissenschaft geht von einer Selbstenstehung des Universums aus,

Ja - und die Gottgläubigen gehen davon aus, daß (ein) Gott dies bewirkt hat (unabhängog von einer Reigion oder Büchern ganz egal was die Wissenschaft noch rausfindet - bisher hat sie dies ja noch nicht, "geht nur davon aus" also auch nur ein Glaube, von Theorien ,,gestützt".

Das mit der Macht ist doch grausiger Blödsinn, hier geht es um den Irsprung des Seins.

Berühmte Philosophen und Schriftsteller können da garnichts verifizieren, ziemlich albern bei so einer Sachfrage solche zu bemühen. Das tut man nur, wenn die eigene Argumentstion auf schwachen Füßen steht und man diese autoritär präsentiert - wie du.

Rudolf67  17.12.2024, 07:20
@Viktor1

Dann kennst du die Vorgeschichte nicht warum ich die Zitate hinein gestellt habe! Gott ist für mich nur eine literarische Erfindung von Männern aus einer total patriachalischen Zeit, mehr nicht!

Rudolf67  17.12.2024, 07:52
@Viktor1

Nachtrag: egal wie Beweislage ist ihr könnt auch nicht beweisen dass es einen Gott gibt! Nur weil man vor 2-5 tausend Jahren noch wenig von Wisdenschaft kannte ....

Nein! Ich denke es gibt keinen Gott🤯 Wir Menschen werden immer an manchen Fragen scheitern und die Antwort höchstwahrscheinlich nie rausfinden wie zb bei Dingen wie: Was passiert genau in einem schwarzen Loch? Was war vor dem Urknall? Warum sollten Religionen also plötzlich bei so einer nicht beantwortbaren Frage letztendlich richtig liegen? Außerdem ist Gott GLAUBEN und nicht WISSEN😇 und wissen ist definitiv die garantiert richtige Lösung auf Fragen am Ende. „Gott“ wurde nur von den Menschen erfunden, damit sie sich bis dato unerklärte Dinge und Ereignisse erklären konnten, Jahre später konnte die Wissenschaft das ganze dann ohne einen Gott erklären😜 Und so wird es immer weiter gehen. Die Bibel halte ich für eine nette Erklärung in unheimlich kompliziert wie man gut mit seinen Mitmenschen umgeht, aber mind 99% halte ich für erfunden😵 Genauso wie Jesus, der hat existiert, das stimmt denke ich schon, aber er war lediglich ein guter Philosoph der den damaligen Zeitgeist getroffen hat und nicht „Gottes Sohn“ und er ist definitiv nicht wiederauferstanden, das ist nicht möglich🙂🙃

Nein.


DoctorCognitus 
Beitragsersteller
 16.12.2024, 16:36

Ich stimme Ihnen zu.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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die beobachtete Wirklichkeit

Es gibt weitaus mehr als das.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.