Ist der Tod so wie schlafen?
Denn im Schlaf bekommen wir nichts mit was passiert und es ist auch nicht schlimm irgendwie. Es ist ja auch von Natur so gedacht, dass man sich in der Zeit regeneriert. Ist der Tod dann auch so eine Regeneration aber eher physikalisch auf sehr lange Zeit gesehen?
Nicht falsch verstehen, ich glaube nicht an Götter. Ich denke aber das der Tod einfach ein sehr langer Schlaf ist und es ist auch nicht schlimm. Es ist einfach so, als ob nichts gewesen wäre und tatsächlich ist die unbelebte Natur, also all die Rohstoffe, Mineralien und Elemente so. Sie existieren einfach und sie haben kein Bewusstsein und es ist alles gut. Daher verstehe ich auch nicht warum manche Menschen Angst vor dem Tod haben.
Man muss nur etwas darüber philosophieren und nachdenken und dann ist es gar nicht so schlimm. Einfach Köpfchen einschalten und darüber nachdenken und zack ist die Angst weg, weil es ist alles Natur und Kommen und Gehen. So ist das schon seit Millionen von Jahren und z.B. in 10 Milliarden Jahren wird es niemanden interessieren, dass ich oder du gelebt haben. Es ist einfach egal. Klingt seltsam, ich weiß.
9 Antworten
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Da ich eine Nahtoderfahrung hatte mit 18 Jahren und tatsächlich viel darüber gelesen hatte über Menschen, die genau die gleiche Erfahrung gemacht hatten: Es ist komplett das Gegenteil!
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Echt jetzt? Tot ist man aber wenn nichts mehr geht. Dann kannst du auch nicht mehr belebt werden. Das verstehe ich unter Tod.
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Ja, echt! Es gibt eine "Übergangsphase"! Und man kann "zurückgeholt" werden! Leider, vielleicht!
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Aha. Okay, das ist dann so bei dir. Aber ich, also ich persönlich denke, dass diese "Übergangsphase" eine Art träumen ist. Der Körper bzw. das Gehirn versucht dir Trost zu spenden bzw. Schmerzlinderung oder so. Aber ich war noch nie in diesem Zustand.
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Denke, was Du willst oder für richtig empfindest! Eine weitere Diskussion lohnt sich einfach nicht!!! Ja, klar! Wie viele Menschen erleben solch einen "Zustand"!!? Gute Nacht!
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Ich denke schon. Zumindest teilweise. Schließlich träumen wir auch. Sogar wenn wir das kaum oder gar nicht mitbekommen haben.
Aber ja, wenn wir drüber nachdenken was im Tiefschlaf passiert ist, dann ist das ebenso wenig erklärbar wie der Tod. Das ist in etwa so, als würde man versuchen nach hinten zu schauen ohne den Kopf zu drehen. Man kann es sich einfach nicht vorstellen. Genauso wie man sich nicht vorstellen kann wie sich die Ewigkeit anfühlt. Weil unser Gehirn das nicht verarbeiten kann oder wir dazu einfach nicht in der Lage sind.
Ich glaube der Tod ist ein ewiger Zustand der Bewusstlosigkeit. Also in etwa so, wie man sich im Tiefschlaf fühlt. Zwar ist das Bewusstsein im Tiefschlaf vorhanden, aber das kriegen wir natürlich nicht mit.
Ich finde es sehr schön wie es „Kurzgesagt“ mal formuliert hat: „Schließe die Augen und zähl bis eins - so fühlt sich die Ewigkeit an.“ So oder mit anderen Worten wurde das erklärt. Aus meiner Sicht die schönste, aber auch realistischste Vorstellung.
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Ja, wir Menschen suchen Vergleiche, wenn wir etwas nicht erklären können. Du hast es sehr schön geschrieben. Danke :)
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Diese Erkenntnis ist aus meiner Sicht kein Trost für Menschen, die nicht sterben wollen. Denn es ist ja eben genau dieses Bewusstsein, was für uns das Leben darstellt und ausmacht. Und die Menschen haben Angst dieses Bewusstsein zu verlieren. Einfach nicht mehr als Mensch zu existieren.
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Sie müssen nur nachdenken, darüber philosophieren. Aber ich glaube, es gibt Menschen die im "Geiste" verwirrt wurden mit Religion oder irgendwelchen Aberglauben und dann wird es kompliziert und der Mensch hat ja ein Ego, manche stärker, manche schwächer ausgeprägt und bei denen es stärker ist, sie wollen vielleicht auch gar nicht darüber nachdenken, weil ihr Ego dann Amok läuft. Aber das ist eben auch Leben und normal. Aber irgendwann denkt jeder Mensch mal nach.
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Seh das auch so. Nur wäre der Tod dann schlafen ohne REM Phase, in der man träumt.
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Ist der Tod so wie schlafen?
Das denke ich nicht. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
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Nein, Danke. Christen, Moslems usw. gibt es ja nur, weil es diese Bücher wie Bibel oder Koran gibt. Ich finde, es ist aber besser selbst nachzudenken anstatt sich an diesen Büchern zu orientieren. Sie dienten damals als Trick für die Massen um sie leichter beherrschen zu können, denke ich.
Ich bin selbst in einer christlichen Familie aufgewachsen und ich habe gespürt wie heuchlerisch vieles ist und all die Fehler die Menschen haben. Ich empfehle dir dich mit Kognitionspsychologie und Kognitionswissenschaften zu beschäftigen. Es erklärt auch vieles warum wir Menschen so sind, wie wir sind.
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Sie dienten damals als Trick für die Massen um sie leichter beherrschen zu können, denke ich.
Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.
Dein Gehirn hat dir Streiche gespielt. Du warst halt nicht im Schlaf bzw. warst nicht bewusstlos, sondern...