Ist der Satz „Ich lüge“ gelogen oder die Wahrheit?
10 Antworten
Der Satz „Ich lüge“ ist ein perfktes Beispiel für eine Paradoxie, bekannt als das Lügner-Paradoxon. Wenn der Satz wahr ist, dann lügt die Person, was bedeutet, dass der Satz nicht wahr sein kann. Aber wenn der Satz nicht wahr ist, dann lügt die Person nicht, was wiederum bedeuten würde, dass der Satz wahr ist. Es ist ein logischer Widerspruch, der keine definitiv „richtige“Antwort zulässt, weil jede Annahme zur gegenteiligen Schlussfolgerung führt.
Gelogen, jemand, der lügt, gibt es selten zu.
Der Satz "Ich lüge" führt zu einem Paradoxon, da er sich selbst widerspricht. Es ist eine Art logisches Rätsel, das keine eindeutige Antwort hat.
Wenn du sagst, dass du lügst, obwohl du nicht gelogen hast, war es eine Lüge.
Wenn du wirklich gelogen hast, dann sagst du die Wahrheit.
Ein Scheinparadoxon, denn ein echtes Paradoxon wäre es nur, wenn man IMMER und ausnahmslos entweder die Wahrheit sagen oder lügen würde. Wie jeder weiß, ist es in der Realität aber nicht so. Man kann durchaus wahrheitsgemäß zugeben, mit bzw. bei etwas gelogen zu haben oder generell bei einem bestimmten Thema zu lügen.