Ist der islam wirklich friedlich, falls ja, warum hört man immer wieder von terrorattacken?

7 Antworten

Eine Religion, bzw. religiöse Richtung in einer Religion, in der an einen Gott geglaubt wird, der Menschen in einer buchstäblichen Hölle quält und deren Angehörige das sogar auch noch richtig finden, kann niemals friedlich sein.

Ich schließe da durchaus andere Religionen mit ein.

Mit dem Terror hat das nichts zu tun, sondern mit den Grundlagen der Religion.

Es gibt Millionen friedlicher Muslime, die seit Generationen u. a. auch in D leben.
Ebenso wie die friedlichen Christen, Juden etc.

Und dann gibt's halt die Islamisten, die Machtgelüste haben und meinen, sie könnten alles an sich reißen und über andere bestimmen. Und die Selbstmordattentäter, die meinen, sie bekämen nach ihrem Tod eine Belohnung dafür, dass sie andere umgebracht haben.
Da beide dieser "Gruppen" das im Namen des Koran tun, muss es da wohl etwas geben, das zu Gewalt aufruft. Und wohl auch zur Ausbreitung des Islam, wenn ich an die Kalifat-Rufer denke.

Unter friedlich stelle ich mir was anderes vor.
Wobei ich natürlich auch die Kreuzzüge der Christen kenne. Allerdings gibt's die glücklicherweise schon seit Jahrhunderten nicht mehr.

Diese Terroristen oder wer auch immer handeln nicht im Interesse des Islams, sondern sie reflektieren das Handeln des Angegriffenen. Das rechtfertigt natürlich keine Terroranschläge, aber der eigentliche Hintergrund ist oft nicht religiös motiviert, sondern erscheint aus dem politisch, sozial oder wirtschaftlich handeln des angeblich betroffenen.

Und jetzt zu deiner Frage:

Ist der islam wirklich friedlich

Ja das ist er!

warum hört man immer wieder von terrorattacken?

Beispiel: Jemand begeht einen, nennen wir es, Anschlag. Egal ob mit Messer oder Waffen, sein Hintergrund wird geprüft. Ahhh, er ist Muslim.

NEWS: Anschlag eines Islamisten...

Ein Nicht-Muslim dreht durch und sticht Menschen oder erschießt die halbe Schule ab:

NEWS: Psychisch kranker...


gutefrage133386  31.05.2024, 21:05

Terroristen folgen nur ihren Propheten. Mohammed war selbst ein Terrorist

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MaxIpsum  31.05.2024, 21:11
@gutefrage133386

Du wirst so komisch und aggressiv. Warum legst du dich nicht ein bisschen hin oder atmest tief durch?

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CarlosMerida  31.05.2024, 21:52

UNSINN: Die Nachrichten über Mannheim haben nichts von "Islamisten" gesagt! - Zumindest nicht die, die ich gehört/gelesen habe!

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MaxIpsum  31.05.2024, 21:56
@CarlosMerida

Ich habe keine Ahnung was in Mannheim passiert ist. Ich habe es nicht gelesen oder Nachrichten gesehen. Die Frage bezog sich nicht auf Mannheim.

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Mich erinnert dieser Vorfall heute mit der Attacke auf Michael Stürzenberger an die Episode mit Asma Bint Marwan.

"(..)

Sie gehörte zu den Banu Umayya ibn Zaid. Nach der Ermordung Abu ‘Afaks zeigte sie ihren Unmut. Sie war die Gattin eines Mannes von den Banu Khatma, welcher Yazid ibn Zaid hieß.

Sie verurteilte den Islam und seine Anhänger (..)

(..)

Als Mohammed dies hörte, fragte er: 'Wer befreit mich (von Stürzenb..) von der Tochter Marwans?' Als ‘Umayr b. 'Adiy al-Khatmi, der bei ihm war, dies hörte, ging er noch in derselben Nacht zu ihrem Haus und tötete sie.

Am folgenden Morgen begab er sich zu Mohammed und erzählte ihm, was er getan hatte. Mohammed sagte: “Du hast Allah und Seinem Gesandten beigestanden, O ‘Umayr!”

Da fragte er, ob er um ihretwillen etwas zu befürchten habe? Mohammed sagte: “Es werden sich um ihretwillen nicht zwei Böcke stoßen.” ‘Umayr begab sich hierauf zu den Seinigen zurück.

Die Banu Khatma waren in großer Aufregung wegen der Ermordung der Tochter Marwans, denn sie hatte damals fünf erwachsene Söhne. Als ‘Umayr von Mohammed kam, sagte er: ”Ich habe die Tochter Marwans erschlagen, O Söhne von Khatma. Bekämpft mich, dann braucht ihr nicht lange zu überlegen.”

Dieser Tag war der erste, an dem der Islam innerhalb der Banu Khatma verherrlicht wurde; denn die, die sich bereits vorher zum Islam bekannten, verheimlichten es. Der erste war ‘Umayr b. `Adiy, welcher “der Leser” genannt wurde, dann 'Abdullah b. Aus und Khuzayma b. Thabit.

Als am Tage der Ermordung der Tochter Marwans Banu Khatma die Stärke des Islam sahen, bekehrten sich noch weitere von ihnen. (..)"
Quelle: https://belgien.exmuslim.org/asma-bint-marwan-islam.html

Was für eine tolle Stärke, nicht wahr!

Das ist die Arroganz von Mörderbanden.

Wir haben diese "Stärke" gesehen am 7.Oktober 2023 in Israel und heute in Mannheim.

Die Frage ist wohl nicht so einfach zu beantworten. Wir Christen beanspruchen ja auch friedlich zu sein, aber wie viele sind auf den Kreuzzügen ermordet worden oder als Hexe oder ähnlichen hingerichtet worden? Auch heute gibt es noch Gegenden wo sich Christen gegenseitig umbringen, weil die eine Gruppe die besseren sein wollen als die andere...

Ich arbeite selbst in einer Landeskirche, kenne viele Moslems und aus anderen Religionen. Keiner von uns hat irgendein Problem mit dem Glauben des anderen. Die großen Religionen, also Christentum, Islam, Buddhismus und so weiter haben in ihren Schriften das Prinzip des Friedens verankert. Niemand darf aufgrund eines anderen Glauben schlecht behandelt werden. In allen Religionen wäre dies eine große Sünde.

Nur stehen an der Spitze manchmal Personen, die es anders sehen und nicht wenige Folgen dann diesen Irrlehren. Egal welcher Religionsgemeinschaft man nun angehört. Im Kern der großen Religionen geht es aber darum in Frieden zu leben.