Ist das Leben als freiwilliger soziale Aussteiger schön ?

Ich stelle mir diese Lebensweise sehr schön vor, da mich der Umgang mit Menschen sehr anstrengt. Am liebsten würde ich Arschig zu jedem sein weil ich die meisten Menschen unsympathisch finde, aber auf der Arbeit kannst du ja nicht das ganze Klima kapputt machen. Ich für mich persönlich würde es sehr schön finden irgendwo ne schöne kleine Hütte in der Natur zu haben (inklusive technischem Komfort) und mich ganz dem Schreiben und der Philosophie zu widmen, oder vielleicht auch was ganz neues für mich zu entdecken die Kunst des Jagens zum bespiel. So alle zwei drei Monate würde ich auch mal für ein paar Tage jemanden besuchen oder mich besuchen lassen. Wenn ich wüsste das das Jenseits so aussieht würde ich mir alle Drogen reinknallen und rauchen und saufen wie ein Schlot bzw. Loch. =)

Z.B Leute in autarken Gemeinschaften irgendwo in der Wildnis.

aber da steigt doch keiner aus, er wird nur in ein anderes soziales Gefüge hineingenommen.

Meint das nicht doch was anderes? Den Begriff als solchen kenne ich nicht und auch das Netz findet nicht "freiwilliger sozialer Aussteiger".

Aus meiner Sicht kommt es entscheidend auf den Menschen an. Für jemanden, der sehr materiell eingestellt ist und nach Geltung verlangt, wird ein sozialer Ausstieg nicht erträglich sein und daher nicht in Frage kommen.

Wer jedoch vollkommen selbstlos lebt, wird einen riesigen Vorteil in der sozial abgesicherten Lebensweise sehen, weil sie ihm die Möglichkeit gibt, das eigene Lebenskonzept zu leben.

Das hängt von deinen Lebensvorstellungen ab. Wenn das ein Lifestyle ist der dir gefällt, dann ist das schön. Mich reizt es nicht

Ihm gefällt´s zumindest:

Jürgen Wagner, besser bekannt als Öff Öff, entschied sich vor über 20 Jahren für ein ganz ungewöhnliches Leben – nämlich eines im Wald. Seither wohnt er in einer Jurte und ernährt sich von dem, was der Wald ihm bietet.29.07.2021

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