Ist das eurer Meinung nach diskriminierend?
Unsere Lehrerin hat unsere Sitzordnung nach „Niveaus“ eingeteilt. Auf der linken Seite der Klasse sitzen alle MSA und Oberstufen Schüler während alle ESA Schüler auf der rechten Seite sitzen. Dies hat sie so begründet: „Ihr habt verschiedene Arbeitsweisen“ wir haben zudem ein „Lerntag“ bekommen in denen wir ebenso in Niveaus eingeteilt wurden. Die ESA Schüler müssen etwas praktisches machen bzw. Holzwerken oder kochen während die MSA Schüler auf die MSA Prüfung vorbereitet werden. Wir Oberstufen Schüler werden auf das arbeiten in der Oberstufe vorbereitet. Ich finde es sehr frech das förderbedürftige Schüler nicht auf eine für die sehr komplexe und anspruchsvolle Prüfung vorbereitet werden und Stadtessen für praktische Aufgaben motiviert werden sollten. Für mich sieht das ganz klar danach aus dass die zu einer Ausbildung gedrängt werden.
meine Meinung ist.
förderbedürftige Schüler sollten erst recht auf komplexere Prüfungen vorbereitet werden statt Schüler die sowieso kein Problem damit haben.
was sagt ihr ?
2 Antworten
Klingt im Kern doch vollkommen logisch bzw. eigentlich sinnfrei dass solche Klassen gemischt sind (aber das geben die Lehrerressourcen wohl nicht anders her).
förderbedürftige Schüler sollten erst recht auf komplexere Prüfungen vorbereitet werden statt Schüler die sowieso kein Problem damit haben.
Wieso gehst du davon aus, dass die MSA Schüler keine Probleme mit dem Lernstoff haben? Was ist das Ziel der ESA Schüler zudem hier eigentlich genau? Was soll für ein Abschluss erzielt werden? Die ESA Schüler machen doch die MSA Prüfung gar nicht?
Doch machen die. Die haben grad erst den esa erworben während der Rest gut genug ist diesen zu überspringen
Ja, ich finde es in Ordnung