Ist das ein gutes Arbeitszeugnis (nebenjob)?
Mir wurde folgendes Zeugnis von meinem Arbeitgeber geschrieben. War ich eine null oder kann ich das zu zukünftigen Bewerbungen dazulegen?
Zeugnis:
[Wer ich bin und was meine Aufgaben waren]
Herr x war hochmotiviert und realisierte zielstrebig die gesetzten Ziele. Auf neue Situationen stellte er sich erfolgreich ein.
Er verfügt über eine große Berufserfahrung. Seinen Arbeitsbereich beherrschte er umfassend und überdurchschnittlich.
Seine Aufgaben erledigte er mit Sorgfalt und Genauigkeit. Herr x lieferte stets eine überdurchschnittliche Arbeitsqualität. Die vereinbarten Ziele hat er erreicht.
Herr x war ehrlich, pünktlich und ordentlich.
Seine Aufgaben hat Herr x stets zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt. Er war für uns ein wertvoller Mitarbeiter.
Das Verhalten zu Vorgesetzten und Kollegen war immer einwandfrei. Er trug zu einer guten und effizienten Teamarbeit bei. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden und anderen Geschäftspartnern war stets einwandfrei. Mit seinen guten Umgangsformen waren wir stets voll zufrieden.
Das befristete Arbeitsverhältnis mit Herrn x endete am y mit Ablauf der vereinbarten Zeit.
7 Antworten
Es liest sich zwischen gut und befriedigend.
Brauchst dir keine Sorgen machen.
das ist durchweg gut.
Kurze knappe Antwort: Natürlich ist das ein gutes Zeugnis! Es steht nicht ein Wort drin, das man negativ bewerten könnte.
Hallo,
es fehlt am Schluss die Wünsche.. oder hast du das abgeschnitten?
Generell ist es okay (zwischen 2 und 3).
Es zeigt dass du das was du machen solltest gut gemacht hast - aber nicht mehr. (z.B. " die gesetzten Ziele", Seinen Arbeitsbereich, Die vereinbarten Ziele hat er erreicht.). Du machst also das was du machen musst und das auch gut, aber kein Engagement darüber hinaus.
Wie lange hast du da gearbeitet?
Achso ja, die zweite Seite habe ich vergessen:
Wir bedauern sein Ausscheiden und danken diesem guten und bewährten Mitarbeiter für das überdurchschnittliche Engagement. Wir können ihn fachlich und persönlich empfehlen. Auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin Erfolg.
Ich habe da genau ein Jahr lang gearbeitet.
Okay, ja, der Teil ist nämlich auch ganz wichtig, sonst ist das Ding eigentlich gar nichts wert.
Für ein Jahr finde ich es eher naja... Aber ist generell nicht schlecht, muss man sich nicht schämen für - ist aber auch noch ordentlich Luft nach oben.
Sollte ich das mitschicken, wenn ich mich auf eine Ausbildungsstelle bewerbe?
Ja! Das zeigt erste Erfahrungen, das wird ja auch alles mit der Zeit besser. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen - andere haben gar nichts. Da bist du besser dran und kannst auch stolz drauf sein.
Aber merkst jetzt selber :
Nie halbe Sachen senden ! Nur der ganze Text macht Sinn !
So fallen wir alle auf Pressemeldungen herein , weil da oft die wichtigsten Sätze vergessen werden - nicht mitgeteilt werden .
Um ein Arbeitszeugnis richtig zu deuten sollte es immer im Original (persönliche Angaben schwärzen) einstellen.
Zusätzlich zum Wortlaut ist auch das Layout von großer Bedeutung. Es gibt versteckte Hinweise die nicht geschrieben stehen.
Auch können beim Abtippen Fehler auftreten oder korrigiert werden die im Zeugnis so nicht ersichtlich sind. Das würde eine falsche Deutung bedeuten.
Das was ich so gesehen habe ist eine 3.
In einem Arbeitszeugnis dürfen überhaupt keine negativen Worte stehen.