hat man mit diesen Arbeitszeugnis gute Chancen ein Arbeitsplatz zu finden in Zukunft?
Herr .... besitzt gute Fachkenntnisse, die er gewinnbringend in dem Unternehmen einsetze. Er zeigte stets Eigeninitiative, Fließ und Eifer. Er ging auch in kritischen Situationen mit der notwendigen Zielstrebigkeit und Nachdrücklichkeit vor. Herr .... zeigte sich auch starkem Arbeitsanfall gewachsen, dabei zeigte er Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft. Herr .... war ein verantwortungsbewusster, zuverlässiger und allseits respektierter Mitarbeiter, der seine Aufgaben zu unserer Zufriedenheit erfüllte.
Das Verhalten von Herrn .... zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei. Durch sein freundliches und aufgeschlossenes Wesen trug er wesentlich zu einem harmonischen Arbeitsklima bei.
Herr.... verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir bedauern dies sehr, da wir mit ihm einen guten Mitarbeiter verlieren. Wir danken ihm für seine gute Leistungen und wünschen ihm für seine berufliche und persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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Bitte nur antworten, wenn ihr auch Ahnung habt!
Ich finde halt den Schlusssatz ziemlich Positiv... aber das zu unserer Zufriedenheit macht mich echt stutzig...
Was zählt den eig. jetzt mehr?
7 Stimmen
3 Antworten
Mit der Zufriedenheit hast Du Recht, - das machen die anderen Formulierungen auch nicht besser!
Vollste Zufriedenheit = 1
Volle Zufriedenheit = 2
Zufriedenheit = 3
Trotzdem: - Alles Gute für die berufliche Zukunft.
Ja, das ist ein gutes Arbeitszeugnis.
Wurde das von einer Personalabteilung ausgestellt oder vom Chef persönlich geschrieben? Nicht alle Chefs sind nämlich Helden im Verfassen von Arbeitszeugnissen.
Der Kern ist für mich: Du hast fleissig deine Sache gemacht und warst ein Gewinn für das Unternehmen. Heisst: Leistung erbracht.
Vielleicht ärgern sich diese Leute jetzt, dass sie einen so guten Mitarbeiter verlieren und wollen dir deswegen eins auswischen. Deswegen das "zu unserer Zufriedenheit". Das ist aber ihr Problem, nicht deins. Arbeitszeugnisse sagen eben auch etwas über den Arbeitgeber aus und nicht nur über den Mitarbeiter.
vom Chef.
Ich weiß halt nur, dass die unzufrieden mit der Kündigung waren.. da ich halt ein anderes Jobangebot von einer Firma angenommen habe.
Aber finde diese Bewertung anhand mit den Schlusssatz echt unpassend...
Viele meinen der Schlusssatz ist ausschlaggebend.. andere sagen aber wieder was anderes
Ein unreifer Chef halt. Es ist doch dein gutes Recht zu kündigen. Du hast in dieser Firma offenbar hart geschuftet und dafür wenig Dankbarkeit oder Anerkennung geerntet. So liest sich das für mich. Gut also, dass du gegangen bist. Das Arbeitszeugnis sagt: Deine Kündigung war richtig. Ich wünsche dir, dass du am neuen Ort besser wertgeschätzt wirst.
da diese "geheimsprache" in arbeitszeugnissen seit jahrzehnen keine geheime ist und jeder hans und franz die bedeutung von "zur vollsten zufriedenheit" kennt (wieso kann etwas voller als voll sein?), ist nur "zur zufriedenheit" eine 4 minus.
zwar sind die beiden letzten sätze ein widerspruch zu dieser kernaussage, aber du solltest das wenigsten nachfragen oder reklamieren. weigert sich die firma, es zu ändern, kannst du eine bessere wortwahl einklagen, das ist "nicht wohlwollend und förderlich für die arbeitssuche"
warum wünschen die den einen weiterhin viel Erfolg???
Verstehe den Zusammenhang nicht..