Ist amerikanisches Fast Food wirklich so ungesund und macht so fett?

6 Antworten

In den USA wird als Süßungsmittel viel "High-Fructose-Corn-Syrup" verwendet da sie dort extrem viel Mais (Corn) produzieren. Dieses Süßungsmittel ist im vergleich zu "normalem" Zucker extrem schädlich und führt u.a. zur Verfettung der Bevölkerung, vor allem da dieses Süßungsmittel oft in Lebensmitteln verwendet wird wo man es gar nicht erwartet.

Was du für amerikanische Küche hältst ist Müll. McD und Co sind im übrigen nicht die einzigwahre amerik. Küche, es gibt da noch mehr und deutlich hochwertigeres. Die USA ist im Prinzip das Land mit der größten Völkervielfalt der Welt. Die USA entstanden komplett als Einwanderungsland und das schlägt sich heute noch auf die lokale Küche nieder.

Es kommt immer auf das Gericht an.

McDonalds Hamburger-Patties werden beispielsweise in einem speziellen Gefrier-Press-Verfahren hergestellt, das den völligen Verzicht auf Bindemittel erlaubt. Deshalb bestehen die tatsächlich aus reinem Rindfleisch, das bekommt man nicht einmal in der heimischen Küche hin, weil die Dinger ohne Semmelbrösel und Ei ja in der Pfanne zerfallen würden.

Das Fleisch bezieht McD günstig von ausgedienten Milchkühen, die sind entsprechend halt etwas älter und würden in Gourmet-Restaurants eher nicht für teure Steaks verwendet, aber grundsätzlich nicht schlecht.

Gerade McD ist sehr darauf bedacht, alles Mögliche transparent zu dokumentieren. Wegen Schadstoffen mache ich mir da wenig Gedanken.

Problematisch kann halt die Zusammensetzung der darauf fußenden Diät werden. Diese Menüs enthalten ja in der Regel einen Riesenberg Fritten mit großen Mengen Stärke und Fett, und für einen geringen Aufpreis gibt es noch mehr genau davon (aber nicht mehr Protein oder Vitaminhaltiges). Möglichst noch Majo drauf und einen Rieseneimer Coke dazu, die im Wesentlichen aus Zucker besteht... klar ist das dann nicht "gesund" in dem Sinne.

Der Big Mäc selbst ist zum Beispiel aber ein ziemlich ausgewogenes Produkt, wenn man die Fritten und die Cola weglässt.

Die Menge macht den Gift und die Preise sind klein wenn die Menge groß ist. DAS ist ein Problem. Ein andere Problem ist natürlich der gnadenlose Konkurrenz die die Preise druckt und die Hersteller an die Grenzen des Vertretbare(und darüber) zwingen. Und, natürlich: Je geringer der Nähr- und Sättigungswert, desto mehr musst man essen. Mit alle Nachteile.

Viele Amerikaner greifen auf Fastfood weil sie sich "gute Futter" einfach nicht leisten können. Oder die Arbeitswelt nicht so sozial ist wie hier. Sie haben tagsüber kein Zeit für normale Essen. Wohl gemerkt: Hier sind die Pausen auch zu knapp bemessen um sich gesund zu ernähren während die Arbeitszeiten.

Es gibt aber die lokale und Hausküche mit fantastischen Rezepte aus einfache aber gesunde Zutate, das stimmt. Selbstversorger sind dort, und hier, im eindeutige Vorteil.


zum Teil ist es schon auch gesund also die Ketten bemühen sich es gesünder zu machen


Wenn mit "gesunden Produkten" geworben wird, dann nur um den Kundenstamm zu erhöhen und auch noch durch diese Konsumentengruppe mehr Gewinn zu erzielen. Hätten die dort wirklich frische, vitaminreiche und kalorienärmere Produkte würde keiner mehr zu Mc´Donalds gehen, die breite Masse will eben dieses fettige Essen, was eh schon teuer genug ist. 


Modem1  02.06.2015, 04:54

Ist es nicht schön wenn man im Flugzeug 2 Sitze bekommt wegen Verfettung? Also genießt weiter diese gesunde F(M)ast  Foot.

1

USA die weltbeste Landesküche...???

Das sind in puncto Küche totale Kulturbanausen!

Das Essen ist dort sicherlich nicht alles total ungesund, aber das viele Fastfood ist doch echt fragwürdig!

Viele Amerikaner sind übergewichtig und zwar schon 'ekelhaft' übergewichtig! Und das kommt nicht von der guten und gesunden Ernährung! Es kommt daher, dass sie sich dauernd mit dem 'Junk-Food' vollstopfen!