Ist Alice Weidel für die Demokratie? Und ist Alice Weidel für die Kinderrechte?
Afd
5 Antworten
Wie demokratisch ist es, alleinerziehenden Müttern die dringend benötigte Unterstützung kürzen zu wollen?
Das zeigt weder den Schutz für Kinder noch den Respekt vor sozialen Werten – im Gegenteil, es wirkt wie ein Angriff auf die Schwächsten unserer Gesellschaft.
Ja sicher, sie fordern doch die direkte Demokrratie und sind ja soweit ich richtig informiert bin auch gegen die Frühsexualisierung.
Ja natürlich ist Alice Weidel für die Demokratie. Sie und die AfD fordern gar die Einführung direktdemokratischer Elemente wie Initiativen und Referenden nach schweizerischem Vorbild, so dass die Bevölkerung jederzeit politische Projekte der Bundesregierung auferlegen oder bodigen kann. Ausserdem beklagt sich Weidel immer wieder über stossend undemokratische Vorgänge im politischen Berlin. Etwa, dass die AfD nach wie vor von diversen politischen Ämtern systematisch ferngehalten wird, oder dass mitunter jahrelange Usanzen gebrochen werden, nur mit dem Zweck, die AfD von der politischen Teilnahme auszuschliessen. Die Brandmauer, welche die Merz-CDU gegenüber der AfD hartnäckig aufrechterhält, ist ein Paradebeispiel für das Ausmass antidemokratischer Vorgänge. Statt die Chance wahrzunehmen, und endlich bürgerliche Politik zu machen, rollt die CDU in schon fast vorauseilendem Gehorsam den Grünen und der SPD den roten Teppich aus. Politisch bedeutet das nichts anderes, als weitere vier Jahre Ökosozialismus und Klimaplanwirtschaft. Es sieht düster aus für die deutsche Wirtschaft und den Wohlstand der künftigen Generationen.
Viele Leute verstehen halt nicht, dass die Deutschen mit den Umverteilungsmechanismen der EZB die deutschen Exporte faktisch selbst bezahlen, damit die Länder Südeuropas weiterhin schön Schulden machen können. Aus Brüssel kommen zudem laufend neue Regularien und bürokratische Hürden, die schlecht für eine gute, freie wirtschaftliche Entwicklung sind. Nehmen wir z.B. REACH, das der chemischen Industrie eine enorme Bürokratie auferlegt hat. Oder die neuen Regelwerke (z.B. Emissionsgrenzwerte), die den deutschen Autobauern und auch Autofahreren noch den Garaus machen werden.
Die deutsche Wirtschaft profitiert in einem so ungeheuren Maß von der EU dass ein Austritt von Deutschland einer wirtschaftlichen Katastrophe gleich käme. Darin sind sich alle Volkswirtschaftler einig, und übrigens auch alle großen Unternehmen in Deutschland
https://www.wirstehenfuerwerte.de/
Die Emissionsgrenzwerte machen sicher nicht den deutschen Autobauern oder Autofahrern den Garaus. Eher sollte man sich überlegen warum es so lange dauert vom direkten Verbrennen von Kohlenwasserstoffen zum alleinigen Zweck einer unbedingten Mobilität weg zu kommen.
Darin sind sich keineswegs alle Volkswirtschaftler einig, dass der Nutzen der EU so gross ist, wie das immer von den EU-Befürwortern kolportiert wird - im Vergleich zu den Verträgen die es vor der EU-Zeit gab. Einige Grosskonzerne profitieren von der EU, aber viele andere Unternehmen wiederum nicht. Natürlich bräuchte es bei einem EU-Austritt Ersatzverträge, beispielsweise mit allen wichtigen Handelspartnern, und diese müssten so ausgehandelt werden, dass für den Handel ein nahtloser Übergang entsteht. Auch Freihandel mit einigen wichtigen Volkswirtschaften wäre denkbar. Ein Austritt heisst ja nicht, dass nachher kein Austausch mit dem Ausland mehr stattfindet - das will sicher niemand. Aber was sich ändern muss, ist die Rückverlagerung von diversen Kompetenzen von Brüssel in die Mitgliedstaaten. Für eine florierende Wirtschaft braucht es keine Personenfreizügigkeit, bei welcher einfach jeder Arbeitslose aus südeuropäischen Ländern sich in Deutschland niederlassen und ab dem ersten Tag Sozialleistungen beziehen kann. Mindestens das Vorliegen eines gültigen Arbeitsvertrages oder das Vorweisen von ausreichendem Vermögen für die Deckung der Lebenshaltungskosten in Deutschland sollten erfüllt sein, wenn jemand dauerhaft sich dort niederlässt. Es braucht auch keine Ausgleichszahlungen um den Euro zu stabilisieren, weil gewisse Mitgliedsstaaten ihre Staatsverschuldung nicht im Griff haben. Die EU ist auch nicht in der Lage, ihre Aussengrenzen zu sichern, deshalb müssen sich die einzelnen Länder wieder selbst darum kümmern.
690 Mrd. Euro ist natürlich total leicht zu schultern für jede Volkswirtschaft. Welcher Volkswirt ist denn anderer Meinung?
Zum Beispiel Frau Dr. Alice Weidel, promovierte Ökonomin. Und sie ist keinesfalls die Einzige, die der EU kritisch gegenübersteht.
Frau Weidel arbeitet als Ökonomin? Ich dachte sie ist Parteivorsitzende der AfD? Sorry, aber wie lange hat sie jetzt nicht mehr wissenschaftlich gearbeitet? Wie viele Wissenschaftler hast du denn befragt und was erzählen sie dir?
Es sieht düster aus für die deutsche Wirtschaft und den Wohlstand der künftigen Generationen. - Grund dafür, die AfD.
Warum soll es Deutschland schlechter gehen, wenn beispielsweise die rekordhohen Steuern gesenkt werden? Das zieht erstens mehr Unternehmen an, und das wiederum bedeutet Arbeitsplätze und Wohlstand. Zweitens bleibt dem Bürger bei weniger Steuern mehr Netto vom Brutto Ende Monat übrig. Drittens will die AfD mehr Sicherheit, und das ist auch dringend notwendig. Man kann sich als Bürger nicht einmal mehr sorgenfrei an einen Weihnachtsmarkt begeben. Die Schulen schneiden im internationalen Vergleich auch immer schlechter ab; die AfD hat schon lange vor dieser Entwicklung gewarnt, passiert ist seither nichts. Statt laufend die Steuern zu erhöhen, muss in die Infrastruktur investiert werden, die zunehmend vernachlässigt wird und verlottert. Zunehmend verspätete Züge, gesperrte Brücken von Bahnlinien und Autobahnen, es kann doch nicht so weiter gehen. Hier würde die AfD ansetzen.
Steuersenkungen können kurzfristig Vorteile bringen, erfordern aber eine solide Gegenfinanzierung, um wichtige staatliche Leistungen wie Bildung, Infrastruktur und soziale Sicherheit nicht zu gefährden. Deutschland bleibt im internationalen Vergleich ein sicheres Land, wobei das Unsicherheitsgefühl oft durch Medien verstärkt wird. Sicherheitsmaßnahmen sollten daher ganzheitlich gesellschaftliche Ursachen wie soziale Ungleichheit berücksichtigen. Die Kritik an der Infrastruktur ist berechtigt, doch erfordert die Finanzierung nachhaltige Einnahmen. Die AfD greift relevante Themen auf, liefert jedoch selten tragfähige, langfristige Lösungen und setzt eher auf Spaltung und Symbolpolitik statt auf konstruktive Reformen.
Die Wahrheit ist doch, dass die anderen Parteien die Ideen der AfD aufgreifen und als ihre Eigenen verkaufen, dann aber nichts davon umsetzen. Und ein wichtiger Mitgrund ist auch, dass der Einfluss der AfD auf das politischen Geschehen ohne in Regierungsverantwortung zu sein, eben bei der Aufrechterhaltung eines politischen Drucks auf die Regierungsparteien bleibt, aber letztlich kann die AfD ohne Regierungsbeteiligung kaum mitgestalten.
Die AfD ist seid 3 Jahren im Bundestag und hat nichts geschaffen da hast du vollkommen recht. Selbst die Linke mit weniger Prozent schafft es mehr durchzusetzen. Aber zumindest hat die AfD die meisten Ordnungsrufe.
Auf Länderebene hat die AfD derzeit mehr Einfluss. Ich denke, es wird (hoffentlich) sich auch im Bundestag irgendwann zu mehr AfD-Beteiligung hin wenden. So viel hat die Linke nicht geleistet, mir kommt gar nichts in den Sinn, ausser, dass sie bald aus dem Bundestag verschwinden wird.
Ah, das heißt du setzt dich gar nicht mit Politik auseinander? Dann ist ein diskutieren wohl unnütz.
Schade das du nicht weißt wie die AfD auf Länderebene bislang nur versagt hat.
Deine Linkswähler entlarvende Antwort überrascht nicht, sind es doch die letzten Zuckungen dieser Parteien vor deren Untergang.
Rechtsextreme Gewalt: Mindestens 100–300 Todesopfer seit 1990.
Islamistische Gewalt: 22 Todesopfer seit 2000.
Linksextreme Gewalt: Kein eindeutiger Fall von gezielten Tötungen oder Mordanschlägen dokumentiert.
Nein.
Ist Alice Weidel für die Demokratie?
Solange sie ihr nützt, um an die Macht und an die Geldtöpfe zu kommen, ist sie mit Sicherheit dafür.
Was ihre Einstellung zur Demokratie dann betrifft, wenn sie deswegen die Macht verliert und von den Geldtöpfen wieder vertrieben wird, habe ich aber so meine Zweifel.
Es sieht düster aus für die deutsche Wirtschaft wenn man wie die AfD es wünscht die EU zerschlägt und den Euro abschafft.
Direkte Demokratie ist nicht "demokratischer" als repräsentative Demokratie. Im Gegenteil, sie reduziert Poltik auf Ein-Satz-Gebilde mit allen Manipulationsmöglichkeiten die das bietet.
https://www.bpb.de/147764/eine-bessere-demokratie-durch-neue-formen-politischer-partizipation/