Israel - Hat es was damit zutun?
Ist der Hass auf Israel sehr stark mit Antisemitismus verbunden?
5 Antworten
leider könne/wollen viele nicht zwischen Juden und einer israelischen Regierung unterscheiden!
Viele wollen auch nicht nachvollziehe, wieso die israelische Regierung, ins besondere seit 1995, immer weiter rechts extrem wurde.....!
Immer noch besser rechts als Links, und nur tun, was die Terroristen wollen.
Und am besten alle Mörder und Pädophile aus dem israelischen Knast befreien, wofür es dann vielleicht alle dann toten Geiseln zurück gibt.
Lapid hats auch auch bewiesen, wie israelschädigend man arbeiten kann, in dem er das halbe Methanfeld vor Israel einfach den Libanon schenkte, mit denen sich Israel noch immer im Krieg befindet, ohne irgendwelche Gegenleistungen zu erhalten. Lapid würde auch Jerusalem verschenken.
Leider findet man kaum sachliche Kritik am (militärischen) Vorgehen des Staates Israels, wo in keinster Weise Antisemitismus mitschwingt. Womit ich keinesfalls jedem, der Israel kritisiert etwas Böses unterstelle, ich bin ganz klar der Meinung, dass über gewisse Dinge konstruktiv diskutiert werden muss. Nur ist ein konstruktiver Diskurs schwierig, wenn Kritik regelmäßig von Antisemitismus begleitet und überschattet wird.
Ja. Die Islamisten haben schon vor einigen Jahren Judenhass mit dem neuen Namen Antizionismus belegt, und das ist nicht zufaellig oder weil sie ein cooles Rebrandig wollten.
Faktenbasierte Kritik an Israel ist kein Hass, und das kann man nicht gleichstellen.
Das mag nicht der alleinige Grund sein, doch hat es mit dem gepredigten Feindbild zu tun.
Experimentel Betracht, möchte ich den Nahen Osten mal ohne Israel simulieren. Ich denke, viele Gruppen würden sich gegenseitig tödlich bekämpfen.
Araber sind auch Semiten. Die bekämpfen sich ja auch untereinander. Das hängt dann eher mit der Religion zusammen. Die Sunniten und Schiiten mögen sich auch nicht und bekämpfen einander. Es leben auch viele Muslime in Israel, die sind meist friedlich aber die Führung ist jüdisch und islamisch geführte Staaten mögen andere eben nicht.
In Israel ist es nicht ganz so. Es gibt vier arabische Parteien, die in einem Wahlbündnis zusammen in der Knesset vertreten sind. Im Kabinett Bennett/Lapid waren sie sogar an der Regierungskoalition beteiligt.
Das gibt es nur in Israel, aber nicht in den Nachbarländern.
Wenn es zu Neuwahlen in Israel käme, was Netanjahu ganz gezielt verhindert, würden die derzeitigen Oppositionsparteien die Wahl gewinnen, allen voran Benny Gantz vom Bündnis HaMahane HaMamlachti und Jair Lapid der Partei Jesch Atid. Man kann damit rechnen, dass Ra'am (das arabische Parteienbündnis) auch wieder dabei ist.
Naja Netanyahu differenziert sich ja selber so gut wie nie. Er sagt ja selber sehr oft dass er Jude ist und verbindet Israel schließlich selber mit dem judentum.
Dazu kommt noch die israelische Flagge, der David Stern. Also ist Israel ein judenstaat.