[Islam]Ministerpräsident: Ein islamischer Muezzin-Ruf ist ein Beitrag zur Integration?


04.05.2022, 11:41

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 - (Politik, Beziehung, Deutschland)
Sehe ich kritisch, da 81%
Ein Muezzin-Ruf ist bereichernd und auch integrierend, mehr davon 19%

62 Stimmen

29 Antworten

Sehe ich kritisch, da
  • Der Muezzin-Ruf rein sachlich bereits eine FALSCHAUSSAGE darstellt, die zudem indirekt andere Religionen abwertet! - Wie daraus Integration entstehen soll, weiß (wenn überhaupt) nur Herr Wüst!:(
  • Der Muezzin-Ruf für viele eine Lärmbelästigung darstellen wird - Auch das ist alles andere als Integrationsfördernd!
Sehe ich kritisch, da

Sicherlich muss man sich ab einen gewissen Punkt fragen, warum Kirchenglocken OK sind, ein Muezzinruf aber nicht. Immerhin brüsten wir uns, Religionsfreiheit zu haben. Wäre irgendwie scheinheilig.

Ich persönlich brauche allerdings echt keinen Muezzin hören. Die Kirchenglocken nerven allerdings auch bisweilen, wenn man (wie ich) daneben wohnt. Aber hey, ist halt Kultur, hat einen gewissen "Bestandschutz". Die Kirche stand da schon bevor ich gekommen bin.

Die Aussage von Wüst ist allerdings völliger Unsinn. Was hat der Muezzinruf mit Integration zu tun? Nichts. Schlimmstenfalls ist es sogar ein Integrationsbremser und führt zu Zoff. Dann sollen doch bitte einfach alle still sein! Der Kirchturm darf dann meinetwegen noch die Uhrzeit bimmeln, da hat sogar der Atheist was von.

Ein Muezzin-Ruf ist bereichernd und auch integrierend, mehr davon

Wenn mehrheitlich Muslime in diesem Gebiert leben und die christlichen, jüdischen und alle Anderen Mitbürger nichts dagegen haben, würde ich es begrüßen.

Ich liebe es, dass wir verschiedene Kulturen und Religionen auf dieser Welt haben.

Wir sind in einer Zeit der Globalisierung und wir, die Menschen dieser Welt leben alle im Miteinander und Überall auf der Welt, egal woher wir abstammen und welcher Religion. Die Welt gehört uns allen.

Nur eines haben wir gemeinsam, dass wir Menschen sind und dass wir irgendwann den Tod kosten werden, egal wer und was auf dieser Welt.

Wenn mehrheitlich Christen dort leben und dieses nicht möchten oder mögen, dann würde ich es nicht erlauben.

Sehe ich kritisch, da

Damit integriert man sich aber nicht in Deutschland.

Ich verstehe unter Integration, dass man sich mit den Sitten des Landes, in dem man ist und auch von jetzt an leben will, auseinandersetzt und sich in diese integriert.

In Deutschland ist dies nicht üblich und somit wäre das keine Integration von Neubürgern, sondern Sie bringen Ihr Kulturgut von Ihrer ehemaligen Heimat mit. Dies wäre eher eine Assimilation Deutschlands und eine Änderung unserer zurzeit hier bestehenden Kultur.

Das heißt nicht, dass man es nicht machen kann, aber es ist keine "Integration"!

Durch diesen Schritt würden sich die Neubürger dann mehr wie zu Hause fühlen - aber eigentlich mehr wie in ihrem alten zu Hause, in dem sie nicht mehr sein wollten, weswegen sie ja hier eingewandert sind.

Sehe ich kritisch, da

Ich sehe die Bereicherung nicht, bei etwas das ohne religiösen Hintergrund nur Ruhestörung ist. In wie weit Anhänger einer Religion, deren Grundlagen gegen das Grundgesetz verstoßen, vollumfänglich integrierbar sind sei mal dahingestellt. Fakt ist, komplett Moslem und komplett Fan der herrschenden Rechtslage, das geht nicht zusammen.

Woher ich das weiß:Hobby – Jahrelange Recherchen und Gespräche