Investments in den USA - lieber noch Warten?
Ich bereite seit einem halben Jahr eine Firmengründung in Florida vor die aber eng mit meiner Firma in Deutschland zusammen arbeitet. Inzwischen steigen aber meine Bedenken, zum einen das Thema Trump und mögliche Handelszölle, zum andern jetzt das Thema Trump und ein Land dessen Konflikte deswegen immer größer werden. Starten wollte ich eigentlich Januar 25, überlege es jetzt aber doch noch ein Jahr zu verschieben.
Würdet ihr derzeit langfristig in den USA investieren, bzw. dort Gründen und teile eures Geschäftes in DE dorthin verlegen? Es sind größtenteils Dienstleistungen, die verlegten Sachen könnten zum großteil im Notfall wieder zurückverlegt werden... das geplante neukundengeschäft (welches erstmal Investitionen zum Aufbau kosten würde) dürfte allerdings zum Totalverlust werden.
1 Antwort
Du kannst natürlich an einem Standbein im Ausland arbeiten, aber du kannst auch durch eine vernünftige Entscheidung bei den verschiedenen Wahlen in Deutschland einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Bedingungen für die Wirtschaft hier besser werden
Das ist gut, dass es nur ein Standbein werden soll, denn nur Amerika ist auch nicht die Lösung. Ich würde dir empfehlen die Partei zu wählen, die mit der CDU (theoretisch) zusammen eine konservative Koalition bilden könnte. Eine Koalition, die Deutschland gut tun würde
da du die AFD meinst... warum sollte ich sie wählen wenn ich schon die CDU als bestschlechteste Partei bezeichnet habe. Dann würde ich ja sogar nochmal drunter wählen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die AFD ein nogo, sowohl was ihre Dexit pläne (auch unter anderem Namen) als auch alles andere angeht. Vom kurzfristig gedachten Nationalismus ganz abgesehen... ich denke da gern globaler.
Einziger Grund die AFD zu wählen ist wenn man damit taktisch z.B. schwarz/grün verhindern könnte sowie jedwede andere Regierungsbildung um Neuwahlen zu erzwingen.... da man aber vorher nie weiß wie es läuft ist das auch keine Option.
Für mich bleibt leider nur CDU oder eben nicht wählen (was wiederum vermutlich die AFD stärken würde).... frei nach dem Motto es ist besser nicht zu wählen als falsch zu wählen. Ich find es zum kotzen.
Wählen kann ich hier in Deutschland schon lange nichts vernünftiges mehr ... vor kurzem hätte ich noch gesagt CDU als am wenigsten schlechte Partei, aber wenn sich jetzt schon Vorabverhandlungen mit den Grünen rauskristallisieren. Es gibt einfach keine wählbare Partei mehr in Deutschland und dementsprechend muss man sich langfristig auch auf diverse Szenarien vorbereiten. Es soll nur ein Standbein und kein Abschied werden... aber ich lasse mir gern optionen offen.